Eder Militao und David Alaba sind Kreuzbandriss-Leidensgenossen.
IMAGO/Sportfoto Rudel
ÖFB-Star David Alaba fehlt Real Madrid seit bald einem Jahr, ist nach dem Kreuzbandriss im vergangenen Dezember auf dem Weg zurück, aber noch weit weg von der nötigen Matchfitness – geschweige denn seiner früheren Topform als Abwehrboss.
Neben Alaba fehlten Real zuletzt auch die Verteidiger Dani Carvajal und Lucas Vazquez verletzt – selbst Aurelien Tchouameni, der vom Mittelfeld in die Abwehrzentrale beordert worden war, fiel aus. Jetzt der nächste Schock: Eder Militao riss sich das Kreuzband. Mit Antonio Rüdiger und Jesus Vallejo stehen nur mehr zwei gelernte und fitte Innenverteidiger im Profi-Kader des "Weißen Balletts".
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Für Militao selbst beginnt ein langer und harter Weg zurück. Wie schwerwiegend seine Knieverletzung ist, hat der Brasilianer nicht nur an seinem Abwehrpartner Alaba in den letzten Monaten hautnah beobachten können und müssen. Militao selbst war erst im April von einem Kreuzbandriss zurückgekehrt.
Der Wiener macht seinem Kumpel immerhin Mut.
In seiner Insta-Story zeigt Alaba ein inzwischen ikonisches Bild, auf dem er und Militao gemeinsam den kultigen Sesseljubel machen – ein Jubel aus Alabas erster Saison bei Real, als er sogleich mit den Madrilenen die Champions League gewann.
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"Bleib stark, Bruder", schreibt Alaba an seinen Mitspieler, fügt die Emojis zweier betender Hände und eines weißen Herzens an.
Militao erlitt seine schwere Verletzung beim 4:0-Ligasieg gegen Osasuna am Samstagnachmittag. Der Heimerfolg kam den spanischen Topklub teuer zu stehen. Auch Angreifer Rodrygo droht eine lange Zwangspause.
