Bittere Panne

Real-Fans vor CL-Finale am Flughafen gestrandet

Real Madrid trifft im Champions-League-Finale am Samstagabend in London auf Borussia Dortmund. Doch einige Fans sind gestrandet.

Sport Heute
Real-Fans vor CL-Finale am Flughafen gestrandet
Fans von Real Madrid konnten nicht nach London fliegen.
Imago Images

Tausende Anhänger der "Königlichen" machten sich auf den Weg in die britische Metropole, um das Endspiel der "Königsklasse" im legendären Wembley-Stadion mitzuverfolgen. Allerdings endete die Reise von 270 Fans der Spanier bereits am Flughafen Madrid.

Sie alle wollten nach London fliegen, um ihre Madrilenen anzufeuern. Der Fanklub "Capote y Montera" hatte die Reise per Charterflieger organisiert, jeder Fan musste 1.095 Euro für die Reise bezahlen.

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    Klub bietet Entschädigung an

    Allerdings endete der vermeintliche Trip zum "Königsklassen"-Endspiel bereits früh. Denn aufgrund einer technischen Panne musste der Flug gestrichen werden. Die Fans strandeten am Flughafen Madrid-Barajas. Der Klub selbst erfuhr auch vom Schicksal der Real-Fans und versuchte, so viele wie möglich auf andere Flieger umzubuchen. Alle, die keinen Platz in einem anderen Flugzeug ergattern konnten, wurden vom Klub in eine VIP-Loge des Santiago Bernabeu eingeladen, um dort das Endspiel zu schauen.

    Aufgrund des großen Fan-Stroms nach London verzeichnete der Madrider Flughafen 90 zusätzliche Flüge rund um das Wochenende.

    Für den Klub des nach wie vor am Kreuzband verletzten ÖFB-Teamkapitän David Alaba geht es im Endspiel um den 15. Titel in der Champions League oder dem Vorgänger-Bewerb, dem Cup der Landesmeister.

    Auf den Punkt gebracht

    • Einige Real Madrid-Fans sind vor dem Champions-League-Finale in London am Flughafen Madrid gestrandet, nachdem ihr Charterflug wegen einer technischen Panne gestrichen wurde
    • Der Fanklub "Capote y Montera" hatte die Reise organisiert, und die gestrandeten Fans wurden vom Klub in eine VIP-Loge des Santiago Bernabeu eingeladen, um das Spiel zu sehen
    • Trotzdem versuchte der Klub, so viele wie möglich auf andere Flüge umzubuchen
    red
    Akt.