Politik

Rauchverbot soll ab 2023 ausgeweitet werden

Gesundheitsminister Johannes Rauch will das Rauchverbot in Österreich ausweiten. Künftig soll es verboten sein, auf Spielplätzen zu rauchen.

Heute Redaktion
Bald soll an manchen Orten soll nicht mehr gequalmt werden dürfen.
Bald soll an manchen Orten soll nicht mehr gequalmt werden dürfen.
(Bild: iStock)

Im Jahr 2019 sorgte das Rauchverbot in der Gastronomie für viel Wirbel. Jeder fünfte Österreicher über 15 Jahren greift in Österreich täglich zur Zigarette, wie Zahlen der Statistik Austria zeigen.

Seit November 2019 ist das Rauchen in Innenräumen von gastronomischen Betrieben verboten. Jetzt will Gesundheitsminister Johannes Rauch das Gesetz ausweiten, berichtet der "Standard".

2023 in Begutachtung

So soll das Rauchverbot auf "zusätzliche öffentliche Orte im Freien" ausgedehnt werden. Darunter fallen  etwa "Kinderspielplätze und Freizeitflächen für Kinder und Jugendliche". Außerdem soll das bereits bestehende Rauchverbot in Autos, wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden, dahingehend ausgebaut werden, dass der Lenker das Verbot "kontrollieren" müsse.

Eine entsprechende Gesetzesnovelle befindet sich laut der Zeitung in finaler Abstimmung und soll Anfang 2023 in Begutachtung gehen. Auch soll es Einschränkungen bei Nikotinbeuteln geben.

Auf internationaler Ebene wurde die Rauch-Debatte gerade von Neuseeland angefacht. Der Inselstaat hat ein konsequentes Gesetz verabschiedet, das ein lebenslanges Rauchverbot für Jugendliche vorsieht, "Heute" berichtete.

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