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Würstel-Räuber schießt sich selbst in den Penis

Heute Redaktion
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Symbolfoto
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Bild: iStock

Dieser Coup ging gehörig in die Hose: Nach seinem Überfall wollte der Teenager mit dem Bargeld türmen. Dabei feuerte er unabsichtlich seine Waffe ab... Autsch!

Eine amerikanischer Teenager wurde nach einem bewaffneten Überfall auf einen Hot-Dog-Stand in der US-Metropole Chicago verhaftet: Polizisten hatten ihn blutend auf der Straße gefunden, nachdem er sich unabsichtlich in seinen eigenen Penis geschossen hatte.

Terrion P. (19) hatte am Abend des 31. Oktobers, zu Halloween, den großen Coup machen wollen. Mit einem Revolver in der Hand hatte der Teenager zwei Angestellten eines Imbisslokals an der South Side bedroht. Während er seine Waffe an die Schläfe eines 39-jährigen Mitarbeiters hielt, forderte er dessen Kollegen auf, sämtliches Bargeld in einen Kübel zu füllen, berichtet der zuständige Staatsanwalt laut "CBS Chicago".

Opfer wehrte sich

Bei der Übergabe kippte der Kübel allerdings um und das ganze Bargeld verteilte sich auf dem Boden. Der 39-jährige Angestellte versuchte während des Tumults den Räuber zu überwältigen, doch dieser nahm die Beine in die Hand.

Als sich Terrion P. während der Flucht den Pistolengürtel richten wollte, löste sich ein Schuss aus der Waffe und traf den jungen Räuber genau dahin, wo es am meisten weh tut – in sein bestes Stück.

Weit war der 19-Jährige allerdings nicht gekommen, weil er mitten auf der Straße zusammensackte. Polizisten fanden den verletzten Pistolero und alarmierten die Rettung, die ihn in das Christ Hospital brachte.

Blutige Hose als Beweisstück

Eine Überwachungskamera filmte den ganzen Vorfall mit. Staatsanwalt Erin Antonietti schilderte bei der gerichtlichen Anhörung sachlich nüchtern, dass die sichergestellten blutigen Shorts des Jugendlichen mit jenen des Täters, die auf den Videoaufnahmen zu sehen sind, übereinstimmen. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus darf sich Terrion P. nun direkt auf ein frisches Bettchen in einer Zelle freuen. (rcp)