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Rätsel um Tod von Karl Lagerfeld endlich gelöst

Ein enger Vertrauert des im Februar verstorbenen Modezaren hat sich nun erstmals über den Tod Lagerfelds geäußert.

Heute Redaktion
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Gegenüber dem französischen Magazin "Paris Match" erzählte Sebastien Jondeau, der persönliche Assistent Lagerfelds, Details über die Erkrankung, die am 19. Februar 2019 zum Tod des legendären Designers führte.

Bereits im Jahr 2015 soll Jondeau laut eigenen Angaben von der Krebserkrankung Lagerfelds erfahren haben. Damals habe sich der Modeschöpfer mit einer Nachricht an ihn gewandt: "Ich habe ein Problem, ich kann nicht pinkeln". Eine Urinprobe brachte schließlich die traurige Gewissheit.

Prostata, nicht Bauchspeicheldrüse

"Bis zu seinem Tod wusste keiner seiner Verwandten davon. Karl litt an Prostatakrebs. Nicht Bauchspeicheldrüsenkrebs, was nach seinem Tod jeder gesagt hat", versichert Jondeau in dem Interview mit "Paris Match" weiter.

Nach der erschütternden Diagnose habe der Assistent seinen Chef so schlecht und besorgt wie nie zuvor gesehen. Fast vier Jahre lang kämpfte Lagerfeld danach noch gegen die Krankheit.