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Rapid spielt schlechter, wenn viele Fans kommen

Heute Redaktion
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Kuriosität in Hütteldorf. Rapid kann im eigenen Stadion nicht gewinnen, wenn viele Zuschauer kommen. Keine guten Vorzeichen für das Duell gegen Wattens.

Anpfiff in Hütteldorf! Am Sonntag um 17 Uhr endet auch für Rapid die Winterpause. Der Tabellen-Vierte empfängt Schlusslicht Wattens, mit einem Sieg klettert man auf Rang drei.

Rund 20.000 Fans wollen den grün-weißen Frühjahrs-Auftakt im Allianz Stadion sehen. Einerseits, um Stadionsprecher-Legende Andy Marek nach 27 Jahren gebührend zu verabschieden, andererseits, um den erst dritten (!) Heimsieg in dieser Saison zu sehen.

Die Vorzeichen stehen allerdings schlecht. Denn einen "Dreier" in einem bestens gefüllten Stadion (sprich mindestens 20.000 Zuschauern) holte Rapid in der Liga schon lange nicht mehr – zuletzt im Mai 2018 beim Abschiedsspiel von Steffen Hofmann gegen Altach (4:1).

"Ich gehe davon aus, dass die Spieler den Heim-Rucksack ablegen, unsere Heimbilanz besser wird. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft so spielt, dass die Fans glücklich sind", sagt Sportdirektor Zoran Barisic.

Übrigens: Der letzte volle Erfolg im Allianz Stadion gelang im September 2019. Beim 5:0-Schützenfest gegen die Admira kamen 15.100 Fans.