Fussball

Rapid-Routinier Dibon: "Ich mache keine halben Sachen"

Christopher Dibon versucht ein letztes Comeback. Der Rapid-Routinier verrät "Heute" den Stand der Dinge.

Erich Elsigan
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Christopher Dibon will es noch mal wissen.
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GEPA

Seit einer Woche feilt Rapid im türkischen Belek an der Form. Gearbeitet wird an der Physis – und an Formationen. Neben dem klassischen 4-2-3-1 und dem 4-4-2-System mit Raute stand zuletzt ein 4-3-3 mit drei Stürmern am Prüfstand.

"Ich finde es extrem positiv, wenn man mehr als nur ein System beherrscht, man im Match switchen kann", sagt Christopher Dibon zu "Heute". "Keiner ist abgeneigt, etwas Neues zu lernen. Man wird sehen, was dann am Ende das Einser- und welches das Alternativ-System wird."

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    Dibon ist nach einer Knie-Arthroskopie im August am Weg zurück, wartet aber noch auf einen Testspiel-Einsatz. "Ich steigere mich. Wichtig ist, nichts zu überstürzen. Ich muss auf ein Niveau kommen, das jedem etwas bringt. Halbe Sachen mache ich sicher nicht."

    "Ich habe keine schlaflosen Nächte"

    Damit spricht er auch seinen im Sommer auslaufenden Vertrag an. "Ich habe keine schlaflosen Nächte deswegen, bin da sehr entspannt. Ich bin ja mehr als ein Fußballer, es würde sich was Neues auftun. Ein Karriere-Ende käme vielleicht etwas zu abrupt, denn ich liebe diesen Verein. Und ich denke, ich habe noch viel zu bieten."

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      Die Vorbereitung unter Coach Ferdinand Feldhofer analysiert der Routinier nüchtern. "Es ist definitiv Zunder dahiner. Es wird viel mit dem Ball gearbeitet, die Intensität ist hoch."

      Dibon gibt Schobesberger-Update

      Neben Dibon versucht auch Philipp Schobesberger, nach langer Verletzungspause zurück zu kommen. Dibons Einschätzung: "Er hat eine gute Einstellung, gibt im Training extrem Gas. Aber auch er muss mit Hirn und Bedacht an die Sache herangehen. Er ist sicher schon einen Schritt vor mir aktuell. Ich würde es mir sehr für ihn wünschen, dass es klappt. Denn so einen Fußballer wie ihn gab es bei Rapid seitdem nicht mehr. Er ist ein echter Instinkt-Fußballer, der nicht immer jede Regel am Platz einhält."