Schwaches Unentschieden
Rapid nur 0:0: "Wenn die da mit zehn Mann drin stehen"
Rapid lässt wieder auswärts Punkte liegen. Nach dem 0:0 gegen die WSG Tirol zieht Sturm in der Tabelle davon. Die grün-weißen Reaktionen.
Rapid konnte das Abwehrbollwerk der WSG Tirol nur zwei Mal knacken, Torerfolg schaute dabei nicht heraus. Louis Schaub traf Aluminium, Dion Beljo das leere Tor nicht.
Nach dem 0:0 in Innsbruck ärgerten sich die Hütteldorfer über zwei verlorene Punkte.
Rapid-Trainer Robert Klauß bleibt gelassen: "Wir können uns wenig aufhalten mit dem Spiel. Gut ist, dass wir am Donnerstag schon wieder spielen. Es wird ein Spiel, womit wir uns in der Winterpause beschäftigen müssen, wie man so einen tiefen Block bespielen kann und doch gewinnt"
Kapitän Matthias Seidl ärgert sich: "Grundsätzlich war es kein schlechtes Spiel. Aber wir haben zu wenig in den Strafraum gespielt. Wenn man so wenige Chancen hat, muss man dann die wenigen Chancen verwerten. Wenn die mit zehn Mann hinten drinstehen, dann ist es schwierig. Wir wollten es spielerisch lösen, hätten es wahrscheinlich mehr erzwingen müssen."
Auf den Punkt gebracht
- Rapid Wien konnte im Spiel gegen WSG Tirol trotz dominanter Leistung und einigen Chancen nur ein 0:0-Unentschieden erreichen, was zu Frustration bei Spielern und Trainer führte.
- Trainer Robert Klauß betonte die Notwendigkeit, Strategien gegen tief stehende Abwehrreihen zu entwickeln, während Kapitän Matthias Seidl die mangelnde Chancenverwertung kritisierte.