Rapid-Ikone Hofmann räumt in Hütteldorf auf

Für gewöhnlich sorgen Männer und Frauen in orangefarbener Montur dafür, dass Wien eine saubere Stadt bleibt. Zuletzt bekam die MA 48 aber grün-weiße Unterstützung.

Die Rapid-Spieler Thorsten Schick und Aleksa Pejic, die Geschäftsführer Steffen Hofmann und Marcus Knipping, das Special Needs Team sowie weitere Mitarbeiter schnappten sich Arbeiter-Handschuhe und Müllsäcke, befreiten ihren Bezirk von achtlos weggeworfenem Müll. Insgesamt wurden 100 Liter Abfall gesammelt und anschließend entsorgt.

Doch wieso das ganze? Die Aktion fand im Zuge der so genannten "Coke Community Days" statt. "Seit diesem Jahr sind in Österreich alle unsere Plastikflaschen aus 100 Prozent recyceltem PET – dafür brauchen wir möglichst alle Flaschen zurück", erklärt Mark Joainig von Coca-Cola HBC. "Getränkeflaschen und -dosen werden ebenso wie Abfall häufig achtlos weggeworfen. Das ist schlecht für die Natur, unsere Lebensqualität und die Kreislaufwirtschaft. Wir wollen 100 Prozent unserer Verpackungen zurückgewinnen und nicht in der Umwelt sehen."

Rapid hilft als Partner mit, die Menschen zu richtigem Recycling zu ermutigen. "Es freut mich sehr, dass wir alle gemeinsam ein wichtiges Zeichen für unsere Umwelt setzen konnten und dabei auch die sportliche Betätigung nicht fehlen durfte. Ein grün-weißes Dankeschön an alle Beteiligten für die großartige Initiative und den nachhaltigen Volltreffer", lobt Hofmann.

Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner, die die Aktion vor Ort unterstützte, sagt: "Die Müllsammelaktion rund um das Allianz Stadion macht darauf aufmerksam, wie wichtig das Thema Klimaschutz ist. Wir haben eine Verantwortung den jungen Generationen gegenüber und der SK Rapid ist hier ein großes Vorbild. Zusammen für ein umweltbewusstes Penzing."

Am Sonntag kommt Wolfsberg

Sportlich geht es für die Hütteldorfer am Sonntag mit einem Heimspiel gegen Wolfsberg weiter. Rapid ist nach sechs Liga-Runden Tabellen-Sechster, zwei Zähler vor den achtplatzierten Kärntnern.