Nach Cup-Kracher

Rapid-Finalgegner: "Warum soll'ma sie nicht schlagen"

Es war ein großes Spiel, dass Sturm gegen Salzburg auf dem Rasen geboten hat. Jetzt wartet Rapid im Cup-Finale.

Sport Heute
Rapid-Finalgegner: "Warum soll'ma sie nicht schlagen"
Sturm besiegte Salzburg mit 4:3.
GEPA

Mit 4:3 besiegte Sturm Ligakrösus Salzburg im Cup-Halbfinale, steht nach dem Erfolg im Finale. Damit kommt es zu einer Neuauflage des Endspiels des letzten Jahres. Die Grazer fordern Rapid in Klagenfurt.

Die Grün-Weißen stehen nach dem souveränen 3:0-Sieg gegen Leoben am Mittwoch im Endspiel. Sturm-Innenverteidiger David Affengruber machte nach dem Spiel gleich eine Kampfansage in Richtung Hütteldorf.

"Wir spielen wieder im Finale, wieder gegen Rapid. Warum soll' ma Rapid nicht wieder schlagen?", meinte der 23-Jährige.

"So ein Spiel wie damals ..."

Sturm-Trainer Christian Ilzer fiebert dem Finale entgegen, erinnert sich an die unglaubliche Stimmung im letzten Jahr, als Rapid mit 0:2 verlor. "So ein Spiel wie damals hat es in Österreich viele Jahre nicht gegeben. Eine unglaubliche Stimmung", sagte der Steirer.

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Ilzer warnt vor den Hütteldorfern: "Es wartet noch Rapid. Wir haben seit dem Finale nicht mehr gegen Rapid gewonnen. Von dem her ist noch ein großer Schritt zu gehen, das große Ziel ist noch nicht erreicht. In diesem Bewerb zählt nur der Titel."

Salzburg niedergeschlagen

Die Salzburger Mannschaft muss wie schon im letzten Jahr auf den Titel im Cup verzichten. Auch am Donnerstag war daheim gegen Sturm Endstation. Trainer Gerhard Struber war nach der Niederlage niedergeschlagen: "Wir haben das Momentum aus der Hand gegeben. Da haben wir einfach einen Gang zurückgeschaltet, das darf gegen so eine Mannschaft wie Sturm Graz in keinster Weise passieren."

Die knallharten Rapid-Strafen für den Derby-Skandal

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    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
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    Goalie Alexander Schlager blickt aber schon auf die nächste Partie in der Liga gegen Rapid: "Wir werden versuchen, es in der Liga am Sonntag besser zu machen. Die Nadel sitzt jetzt schon dort, wo es am meisten weh tut."

    red
    Akt.