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Rapid denkt über neuen Innenverteidiger nach

Nach dem Abgang von Christoph Schösswendter und dem Saison-Aus von Christopher Dibon steht Rapid plötzlich vor einem Problem.

Heute Redaktion
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Kommt noch ein Innenverteidiger? Rapid-Trainer Djuricin wäre nicht abgeneigt.
Kommt noch ein Innenverteidiger? Rapid-Trainer Djuricin wäre nicht abgeneigt.
Bild: GEPA-pictures.com

"Wir haben fünf sehr gute Innenverteidiger. Das ist einer zu viel. Da sitzen jede Woche zwei auf der Tribüne." Das sagte Rapid-Trainer Goran Djuricin vor fünf Wochen.

Mittlerweile hat sich die Situation drastisch verändert. Christoph Schösswendter ergriff die "Flucht", heuerte in der zweiten deutschen Liga bei Union Berlin an. Und Christopher Dibon – der eigentliche Defensiv-Chef – fällt nach einer Hüftoperation für den Rest der Saison aus.

Bleiben mit Routinier Mario Sonnleitner, dem 19-jährigen Maximilian Wöber sowie Max Hofmann drei Innenverteidiger. Reicht das für eine Saison?

"Ideal ist es nicht", gesteht Goran Djuricin auf "Heute"-Nachfrage. "Vielleicht machen wir noch etwas auf dieser Position. Wir schauen gerade, was möglich ist."

Derby um Innenverteidiger

Die Zeit wird allerdings knapp. Bereits in zwei Wochen schließt das Trasferfenster – und auch der Stadtrivale aus Favoriten ist noch auf der Suche nach einem Hintermann. Das Wien-Derby der etwas anderen Art ist eröffnet!

Plan B: Rapid holt den an Wiener Neustadt verliehenen Dejan Ljubicic vorzeitig zurück. Der 19-Jährige fühlt sich allerdings eine Reihe weiter vorne wohler.