1:2 gegen Stripfing
Rapid-Coach Klauß: "Lag nicht an der Rotation"
Rapid ist raus aus dem ÖFB-Cup. Nach der 1:2-Niederlage gegen Stripfing richtet sich der Blick aber schon wieder nach vorn.
Nach 95 Minuten war die Cup-Sensation perfekt! Stripfing besiegte Rapid mit 2:1. Die Grün-Weißen müssen bereits im Achtelfinale den ersten Titel abhacken. Nach der Partie war die Enttäuschung beim Titelaspiranten groß.
Rapid-Coach Robert Klauß sah trotz der Pleite eine gute Leistung seiner Mannschaft: "Ich glaube, dass bis zum 1:1 nichts darauf hingedeutet hat, dass wir hier nicht gewinnen. Wir hatten das Spiel im Griff. Der Gegner hatte im Endeffekt zwei Schüsse aufs Tor. Beide Gegentore entstehen durch unsere Fehler. Das ist natürlich maximal bitter."
"Ich würde es wieder so machen"
Der Deutsche veränderte die Startaufstellung im Vergleich zum letzten Spiel gegen den GAK auf acht Positionen. Das wollte Klauß aber auf keinen Fall als Ausrede nutzen: "Es lag nicht an der Rotation. Ich würde es genau so wieder machen. Die Mannschaft hat es gut gemacht. Wir haben uns einfach durch die zwei Fehler um den Lohn unserer Arbeit gebracht. Natürlich müssen wir darüber reden."
Der Trainer der Hütteldorfer richtete den Blick aber schon auf die nächste Bundesliga-Partie gegen Sturm: "Wir sind eine Mannschaft. Wir verlieren gemeinsam und wir gewinnen gemeinsam. Wir brauchen sicher einen Tag um das zu verarbeiten, aber dann bereiten wir uns schon wieder auf Sturm am Wochenende vor.
Klar war aber: "Eine Chance auf einen Titel haben wir uns genommen."
Auf den Punkt gebracht
- Rapid Wien musste im Achtelfinale des Cups eine bittere 1:2-Niederlage gegen Stripfing hinnehmen, trotz einer guten Leistung und dominanter Spielweise bis zum 1:1
- Trainer Robert Klauß betonte, dass die Niederlage nicht an der Rotation der Startaufstellung lag und richtete den Fokus bereits auf das kommende Bundesliga-Spiel gegen Sturm