ÖFB-Teamchef

Rangnick über Bayern-Absage: "Habe aufs Herz gehört"

Ralf Rangnick nominierte am Dienstag den vorläufigen ÖFB-Kader für die EM. Aber auch sein "Nein" zu den Bayern erklärte der Deutsche.

Erich Elsigan
Rangnick über Bayern-Absage: "Habe aufs Herz gehört"
Rangnick ließ für das ÖFB-Team einen Trainer-Job bei den Bayern sausen.
GEPA

Am 29. Mai startet Österreich mit der finalen Vorbereitung auf die Fußball-EM. Teamchef Ralf Rangnick nimmt 25 Feldspieler und vier Torhüter mit ins Camp nach Windischgarsten. Spätestens am 7. Juni muss der Kader auf 26 Mann reduziert werden.

Bei einem Medien-Termin im Wiener Prater verriet Rangnick zudem, weshalb er vor wenigen Wochen Bayern München einen Korb gab.

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"Die Entscheidung ist am 1. Mai am Vormittag gefallen", sagt der 65-Jährige. "Das war keine einfache Entscheidung und keine einfache Zeit."

Schlussendlich habe er auf seinen "Bauch vertraut, auf mein Herz gehört und mich dafür entschieden, weiterzumachen und hier zu bleiben. Wir haben zwei Jahre sehr viel Zeit und Energie in diese Aufgabe gesteckt, für diese Ausgangsposition gearbeitet. Ich wollte die unter gar keinen Umständen gefährden."

Denn bei einer Bayern-Zusage wäre Rangnick vor und während der EM "zweigleisig" gefahren. "Ich glaube einfach, dass es schwierig geworden wäre. Zweieinhalb Monate wirklich beides zu machen, das wäre fast unmöglich gewesen. Auch bei aller Energie, die ich verspüre, hätte irgendetwas darunter gelitten."

Auf den Punkt gebracht

  • Ralf Rangnick hat den vorläufigen ÖFB-Kader für die EM bekannt gegeben und erklärt, warum er das Angebot von Bayern München abgelehnt hat
  • Er vertraute auf sein Herz und wollte die Vorbereitung auf die EM nicht gefährden
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Akt.
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