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Rammstein: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Lindemann
Der Skandal um Rammstein erschüttert seit Wochen die Musikbranche. Nun schaltet sich die Berliner Staatsanwaltschaft in zwei Fällen ein.
Im Mai sorgte die Nordirin Shelby Lynn mit verstörenden Beiträgen auf Social Media für Schlagzeilen. Die 24-Jährige schrieb, dass ihr bei einer Backstage-Party nach einem Rammstein-Konzert in der litauischen Hauptstadt Vilnius KO-Tropfen verabreicht worden seien. Seither meldeten sich etliche weibliche Fans mit ähnlichen Geschichten bei denen Vergewaltigung und Missbrauch im Raum stehen.
Nun doch Ermittlungen gegen Lindemann
Die Vorwürfe richten sich vor allem an Frontmann Till Lindemann, welcher die Anschuldigungen aber bisher bestreitet. Die Polizei von Vilnius hatte bekannt gegeben, dass gegen den Musiker kein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Die Berliner Staatsanwaltschaft wird nun allerdings in zwei Fällen ein Verfahren einleiten.
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Wie die deutsche "Bild" berichtet, besteht nach Paragraf 177 des deutschen Strafgesetzbuches wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe, sexueller Nötigung sowie Vergewaltigung ein Anfangsverdacht gegen den Rammstein-Star. Die Ermittlungen beziehen sich auf zwei Anzeigen. Für Till Lindemann gilt die Unschuldsvermutung.
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