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Queen-Fehde: "Gott sei Dank kommt Meghan nicht"

In dieser Woche erscheint ein neues literarisches Werk über die britische Königsfamilie. Ein besonderes Augenmerk soll darin auf Meghan liegen.

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Herzogin Meghan, Queen Elizabeth II.
Herzogin Meghan, Queen Elizabeth II.
Photo Press Service

Enthüllungsbücher über die britische Königsfamilie gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das neueste Exemplar erscheint am Donnerstag und trägt den klangvollen Titel "Revenge: Meghan, Harry and the War between the Windsors". Autor und Investigativjournalist Tom Bower (75) enthüllt darin so einiges über die britischen Royals. Insbesondere Herzogin Meghan sollte sich gemäß "The Mirror" in Acht nehmen.

Für die britische Monarchin dürfte es wohl der schwerste Tag in ihrem Leben gewesen sein, als sie ihren geliebten Mann Prinz Philip zu Grabe trug. Am 17. April 2021 fand die Verabschiedung des Herzogs von Edinburgh mit allen Familienmitgliedern auf Schloss Windsor statt. Nur Herzogin Meghan blieb wegen ihrer Schwangerschaft fern. Sehr zur Freude von Queen Elizabeth, wie Autor Tom Bower in seinem Buch schreibt.

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    Queen Elizabeth II. mit ihrem Urenkel Prinz Louis.
    Queen Elizabeth II. mit ihrem Urenkel Prinz Louis.
    Aaron Chown / PA / picturedesk.com

    Queen "not amused" über Meghan

    "Gott sei Dank kommt Meghan nicht", soll die 96-Jährige laut Bower gegenüber ihren Bediensteten angeblich vor der Beerdigung gesagt haben. Der Palast selbst wollte sich zur Behauptung laut der "Sun" nicht äußern. Dem "Telegraph" zufolge hegt man jedoch Zweifel, da es fraglich ist, ob die Königin an diesem Tag ihren Fokus auf irgendetwas anderes als ihren verstorbenen Ehemann setzte.

    Als die heutige Herzogin von Sussex die Chance bekam, im September 2017 auf dem Cover der "Vanity Fair" zu erscheinen, sei sie "ekstatisch" gewesen. Doch ihre Laune verschlechterte sich bald drastisch. Der Grund: Der Titel lautete "She’s Just Wild About Harry" [zu Deutsch: "Sie ist einfach verrückt nach Harry"; Anm. d. Red.] und das Magazin konzentrierte sich nicht auf ihre Arbeit als Aktivistin und Philanthropin. Laut Auszügen des Buches von Tom Bower in "The Sun" war Meghan unfassbar wütend auf ihre PR-Agentur "Sunshine Sachs" – und der Buckingham-Palast auf sie.

    "Harry muss verdammt verrückt sein"

    Tom Bower schrieb in seinem Buch: "Sunshine Sachs hatte verlangt, dass das Magazin Meghans Anliegen erfüllt, sie als Philanthropin und Aktivistin darzustellen, ohne ein Problem zu berücksichtigen: Die gewissenhaften Recherchen von Vanity Fair konnten keine Belege für ihre weltweite Philanthropie und ihren Aktivismus finden."

    In dem Enthüllungsbuch heißt es, dass Harry Meghan 2016 zu seinem Jagd-Wochenende nach Sandringham eingeladen habe – kurz nachdem die Beziehung des Paares öffentlich geworden war. Ebenfalls anwesend waren 16 von Harrys Freunden aus Eton. Der 37-Jährige soll sich auf "endlose Scherze, Witze und Gespräche" gefreut haben. Meghan soll jedoch alles andere als beeindruckt gewesen sein und "lehnte jeden Gast ab, der gegen ihre Werte verstieß". Der Grund: Harry und seine Freunde witzelten über "Feminismus und Sexismus" und die 40-Jährige soll jeden der Gäste "gerügt" haben, wenn sie "unangemessene Kommentare" abgaben.

    Anschließend sollen sich Harrys Kollegen über die Herzogin ausgelassen haben: "Ihr fehlte jeglicher Sinn für Humor. 'OMG, was ist mit ihr?', schrieb einer in eine gemeinsame Chatgruppe. 'Harry muss verdammt verrückt sein', ein anderer", steht im Buch.

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