Ukraine

Putin stationiert 180.000 Soldaten in Bachmut-Region

Russland soll über 180.000 Soldaten an die beiden Hauptfrontlinien im Osten des Landes entsandt haben.

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    Waleri Gerassimow ist der neue Oberbefehlshaber der russischen Truppen in der Ukraine. Damit folgt er nach nur drei Monaten auf <a data-li-document-ref="100279119" href="https://www.heute.at/g/-100279119">Sergei Surowikin</a>.
    Waleri Gerassimow ist der neue Oberbefehlshaber der russischen Truppen in der Ukraine. Damit folgt er nach nur drei Monaten auf Sergei Surowikin.
    via REUTERS

    "Mehr als 180.000 russische Truppen wurden im gesamten Verantwortungsbereich der östlichen Streitkräfte stationiert, konzentriert zwischen Ljman und Kupjansk", berichtet Serhii Cherevatyi, der Sprecher der östlichen Streitkräfte.

    Die Truppen umfassten "Luftangriffs- und mechanisierte Einheiten, Einheiten der Bars-Kampfarmee-Reserve und Soldaten der Sturmtruppenkompanie Storm Z", die auch verurteilte Verbrecher rekrutiere.

    Gleichzeitig berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium von "heftigen Zusammenstößen" in der Nähe von Bachmut. "Die Kontrolle über dieselben Positionen kann zweimal am Tag verloren und wiedergewonnen werden", schildert die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maliar.

    Drohne abgeschossen

    Über dem Gebiet der russischen Hauptstadt Moskau sind am Dienstagmorgen nach Angaben von Bürgermeister Sergej Sobjanin erneut Drohnen abgeschossen worden. Die russische Luftabwehr habe "einen weiteren versuchten Angriff ukrainischer Drohnen" abgewehrt, schrieb Sobjanin in seinem Telegram-Kanal. Es habe keine Toten oder Verletzten gegeben. Alle Flugkörper seien zerstört worden. Nach Angaben der Rettungsdienste soll es sich um vier Drohnen gehandelt haben.

    Aus Sicherheitsgründen wurde der Flugverkehr vom südwestlich des Moskauer Stadtzentrums gelegenen Flughafen Wnukowo auf andere Airports umgeleitet. Der Flugbetrieb wurde nach Angaben der russischen Luftfahrtbehörde um acht Uhr Moskauer Zeit wieder aufgenommen.

    Bereits Anfang und Ende Mai hatte es Drohnenangriffe auf die Hauptstadt Moskau gegeben. Dabei wurden damals nach Angaben der Behörden auch Häuser beschädigt und Menschen verletzt. Präsident Wladimir Putin hatte als Konsequenz eine Verbesserung der eigenen Flugabwehr gefordert. Putin hatte die Ukraine für die Attacken verantwortlich gemacht. Die Regierung in Kiew hatte eine direkte Beteiligung an den Angriffen bestritten.

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