Ukraine

Putin sendet nun gefürchtete Raketenwerfer an die Front

Russische Fallschirmjäger werden mit gefürchteten Raketenwerfern ausgestattet. Die TOS-1A haben durch einen Feuerball eine verheerende Wirkung.

Russlands Präsident Putin entsendet gefürchtete Raketenwerfer an die Front.
Russlands Präsident Putin entsendet gefürchtete Raketenwerfer an die Front.
IMAGO/ITAR-TASS ("Heute"-Montage)

Der russische Präsident Wladimir Putin will die Kampfstärke seiner Truppen an der ukrainischen Front weiter erhöhen. Deshalb rüstet er seine Fallschirmjäger mit gefürchteten Waffen aus. 

In seinem täglichen Lagebericht von der Ukraine zitiert der britische Geheimdienst russische Medien, dass die Fallschirmjäger-Einheiten an der Front nun die gefürchteten Raketenwerfer TOS-1A erhalten. Diese fahrbaren Monster, die den Beinamen "Sonnenglut" tragen, verschießen thermobarische Raketen, die beim Einschlag einen riesigen Feuerball und eine massive Druckwelle erzeugen. Sogar in Bunkern entkommt man der verheerenden Wirkung nicht.

Defence Intelligence mutmasst, dass Moskau mit den Werfern die Kampfstärke der Fallschirmjäger für künftige Einsätze erhöhen will. Die Eliteeinheiten hatten an der Front schwere Verluste hinnehmen müssen.

Ägypten unterstützt Russland mit weiteren Raketen

Laut geleakten Dokumente, die der "Washington Post" vorliegen sollen, könnte Russland 40.000 Raketen aus ägyptischer Produktion bekommen. Demnach sollen Gesprächen zwischen Präsident Abdel Fattah al-Sisi und seinen führenden Militärs darauf hindeuten, dass Ägypten dem Kreml die Artilleriegeschosse liefern wolle. Das geleakte Geheimdokument soll auf den 17. Februar datiert sein. Sisi soll die Beamten angewiesen haben, Produktion und Lieferung der Raketen geheim zu halten, "um Probleme mit dem Westen zu vermeiden".

In den Vereinigten Staaten hat man keine Freude an den Plänen Ägyptens. Der demokratische Senator Chris Murphy sagt: "Wenn es stimmt, dass Sisi heimlich Raketen für Russland baut, die in der Ukraine eingesetzt werden könnten, müssen wir ernsthaft über den Zustand unserer Beziehungen nachdenken." Wird Ägypten die Lieferung an Russland wirklich schicken, wäre dies ein herber Schlag für die USA.

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