Ukraine

Da ist Putin! – Hubschrauber im Moskauer Kreml gelandet

Zum ersten Mal seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine ist der Helikopter mit Wladimir Putin wieder in Moskau gelandet.

Jochen Dobnik
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    Der Helikopter von Russlands Präsident <strong>Wladimir Putin</strong> (Archivfoto) ist in Moskau gelandet
    Der Helikopter von Russlands Präsident Wladimir Putin (Archivfoto) ist in Moskau gelandet
    REUTERS

    Während russische Streitkräfte seit fast drei Wochen einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen, fragen sich viele Menschen: Wo steckt eigentlich Wladimir Putin? Gerüchten zufolge soll sich Russlands Präsident in einer unterirdischen High-Tech-Höhle verstecken. Jetzt ist er wieder aufgetaucht!

    WEITERLESEN: Tag 21 des Kriegs in der Ukraine – der Live-Ticker

    Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist sein Hubschrauber vom Modell "Mi-8MTV-1 Hip" zum ersten Mal seit Beginn der "militärischen Sonderoperation", wie der Ukraine-Krieg in den russischen Medien offiziell genannt werden muss, um 11:01 Uhr Ortszeit wieder im Moskauer Kreml gelandet.

    Nun werden Spekulationen laut, warum sich Putin ausgerechnet jetzt wieder zeigt. Das Land steht aufgrund westlicher Sanktionen kurz vor dem Staatsbankrott, der Rubel fällt ins Bodenlose, der Zahlungsausfall rückt näher. Es ist höchst fraglich, wie lange sich Russland den Krieg, die Dauer-Subvention von Belarus und die eigene Wirtschaftskrise noch leisten kann. Dazu kommt, dass auch die russische Bevölkerung nicht einhellig hinter den Absichten des Kriegstreibers steht.

    Nach zwei Stunden kam der Abflug

    Doch Putins Aufenthalt im Kreml war nur von kurzer Dauer: Nur zwei Stunden später, um 13:07 Uhr Ortszeit hob sein Heli schon wieder ab. Flugziel: unbekannt.

    VIDEO: Tag 21 der russischen Invasion in die Ukraine: Der Druck auf die Großstädte wächst

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      Die Angriffe der russischen Armee auf die ukrainische Hauptstadt werden immer heftiger.&nbsp;
      Die Angriffe der russischen Armee auf die ukrainische Hauptstadt werden immer heftiger.
      - / AFP / picturedesk.com