Genialer Assist, aber kein Tor
Pure Emotion! Arnautovic weint im TV-Interview
Harte Zeiten für Marko Arnautovic bei Inter. Mit seinem genialen Ferserl hat er sich aber vor Weihnachten selbst ein Geschenk gemacht.
Das Champions-League-Tor gegen Benfica bleibt der bislang einzige Arnautovic-Treffer für die Nerazurri. Immer wieder hagelt es harte Kritik für den ÖFB-Stürmer - zuletzt wurde er nach dem Cup-Aus gegen Bologna von der Gazetta dello Sport regelrecht vernichtet.
Das ging auch am routinierten Wiener nicht spurlos vorbei. Gegen Lecce bekam "Arnie" das Vertrauen von Trainer Simoe Inzaghi, spielte die kompletten 90 Minuten.
Zunächst sah es wieder nach einem gebrauchten Tag für Arnautovic aus, doch in der 78. Minute belohnte sich der ÖFB-Star zumindest mit einem Assist. Mit einem genialen Ferserl spielte er Kapitän Nicolo Barella frei, der das 2:0 gegen Lecce fixierte.
Die komplette Inter-Mannschaft lief beim Jubel zu Arnautovic, von dem großer Druck abfiel.
Im DAZN-Interview wurde der 34-Jährige emotional, verdrückte dabei sogar die ein oder andere Träne: "Ich spreche jeden Tag mit meinen Teamkollegen. Sie wissen, dass es im Moment schwierig für mich ist. Ich kann ihnen nur danken. Danke an mein Team, danke an den Verein."