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Prokopetz: "Es war keine schöne Zeit insgesamt…"

Ein Austropopklassiker wird knapp 50 Jahre später zum Krimi. Joesi Prokopetz erzählt die wahre Geschichte des "Hofer".

Heute Entertainment
Joesi Prokopetz
Joesi Prokopetz
(c) Andreas Tischler / Vienna Press

"Schau, da liegt a Leich im Rinnsal, ‚S Bluat rinnt in‘ Kanal." Damit beginnt Wolfgang Ambros‘ "Da Hofa" von 1972 und endet damit, dass besagter Hofer nicht der Täter eines Mordes, sondern das Opfer ist. Über 50 Jahre später will Joesi Prokopetz, der Songtexter von damals, den Fall nun aufklären und entführt im Krimi "Der Hofer" in die Wiener Musik- und Drogenszene der frühen 70er.

"Ich war ja quasi ein Zeitzeuge!"

"Grundsätzlich war Wien damals grau, traurig, konservativ, faschistisch und rückwärtsgewannt", erklärt der Autor, Kabarettist und Sänger, "es war keine schöne Zeit insgesamt." Immerhin musste Prokopetz für seinen neuen Krimi praktisch nichts recherchieren: "Ich war ja quasi ein Zeitzeuge!" Nach seinem zweiten Krimi ist für Prokopetz lange nicht Schluss. "Ja natürlich, ich bin schon im nächsten!"

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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