Prinzessin Dianas Liebes-Jacht sinkt nach Zusammenprall

Bevor Prinzessin Diana und Dodi al-Fayed am 30. August 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben kamen, verbrachten sie in St. Tropez ihre letzten Ferien. Das Paar verbrachte die Auszeit auf der weltberühmten Promi-Motorjacht Cujo. Nun ist das Luxusboot gesunken.

Am Samstag, 29. Juli 2023, stieß die Jacht, die gerne von Hollywood-Stars angemietet wurde, etwa 29 Kilometer vor Beaulieu-sur-Mer an der französischen Riviera mit einem unbekannten Objekt zusammen und sank auf den Meeresgrund des Mittelmeeres. Sieben Personen, die an Bord waren, konnten gerettet werden.

45 Minuten, nachdem der Notruf abgesetzt worden war, trafen die Beamten der Alpes-Maritimes am Unfallort ein. Zu diesem Zeitpunkt war der Bug des Schiffes bereits teilweise überflutet. "Der Kapitän der Cujo hat einen Notruf ausgesprochen", teilte ein Beamter mit. "Man stellte ein erhebliches Wasserleck auf Höhe des vorderen Steuerbordrumpfs fest."

Jacht gehörte kurzzeitig Dodi al-Fayed

Als der Rettungsdienst eintraf, seien die Kabinen der Jacht bereits überflutet gewesen, nur einige Koffer, die sich in der Küche und auf dem Deck befanden, konnten von den Gendarmen geborgen werden, heißt es. Trotz aller Versuche konnte das Boot nicht vor dem Untergang gerettet werden. Die Cujo – ein indisches Wort für "Unaufhaltsame Macht" – wurde vor allem bekannt, als sie dem Freund von Prinzessin Diana, Dodi al-Fayed gehört hatte. Gemäß "Daily Mail" hatte der Multimillionär rund eine Million Pfund für die Umrüstung des Bootes ausgegeben.

Im August 1997 wurden Diana und Dodi auf der Jacht von Paparazzi beim Entspannen an Bord erwischt. Die Bilder lösten nur ein Jahr nach ihrer Scheidung vom jetzigen König Charles (74) einen Mediensturm auf das Paar aus. Nach dem Tod der Prinzessin von Wales und des Filmproduzenten wurde die Jacht 1999 ausser Dienst gestellt, bevor sie von neuen Besitzern restauriert wurde.

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