Szene

Prinz William schlägt Ringo Starr zum Ritter

Mit einem Augenzwinkern wurde am Dienstag der legendäre Beatles-Drummer Ringo Starr zu Sir Richard Starkey.

Heute Redaktion
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Ringo Starr, legendärer Schlagzeuger der Beatles wurde am Dienstag von Prinz William persönlich zum Ritter geschlagen. Wie es sich gehört kniete sich der als Richard Starkey geborene Musiker im Buckingham Palace vor den Royal hin. William berührte ihm mit dem Schwert an der Schulter und als Sir Richard Starkey, Knight Bachelor of the British Empire, erhob sich Ringo Starr wieder.

Nach der großen Ehre, die ihm wiederfahren ist gefragt, antwortete Ringo, er wolle seine Medaille nun jeden Morgen beim Frühstück tragen. Natürlich fühlt er sich auch wirklich geehrt - und war vor dem Ritterschlag furchtbar nervös. Am liebsten hätte er seine drei Bandkollegen dabei gehabt. "Ich fühlte mich ehrlich gesagt etwas zittrig, so ganz alleine." Stattdessen nahm Ringo seine Frau Barbara Bach mit in den Palast.

21 Jahre nach Sir Paul McCartney

Bandkollege Sir Paul McCartney hat die Ritterehre schon längst. Warum sich der Buckingham Palace 21 Jahre Zeit ließ, bis auch Ringo seinen "Sir"-Titel bekam, weiß keiner.

Lennon und Harrison gehen leer aus

Leer gehen auf jeden Fall John Lennon und George Harrison aus. Man muss nämlich am Leben sein, um zum Ritter geschlagen werden zu können.

Kann nun auf "Sir" vor dem Namen bestehen

Es ist nun an Sir Ringo Starr selbst, zu entscheiden, ob er von nun an auf sein neues Kürzel bestehen will. Bereits vor 53 Jahren wurden die Bandmitglieder mit der niedrigsten Stufe des königlichen Verdienstordens, dem "MBE", ausgezeichnet. Ob Starr jedoch nun auf das "Sir" vor seinem Namen bestehen wird, weiß er noch nicht. Er gibt zu: "Ich habe mich noch nicht entschieden. Es ist alles sehr neu für mich und ich weiß bis jetzt noch nicht, wie man es richtig verwendet." (lam)