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Prinz Philip geht im Herbst in den royalen Ruhestand
Queen Elizabeth II. hat am Donnerstag die gesamte Belegschaft des Buckingham Palace sowie anderer Residenzen zu einem Notfall-Meeting nach London bestellt.
In einem offiziellen Statement des britischen Königshauses wurde mitgeteilt, dass Prinz Philip, der 96-jährige Ehemann der Queen, im Herbst in Pension gehen werden. "Seine königliche Hoheit, der Herzog von Edinburgh, hat entschieden, dass er ab Herbst keinen öffentlichen Verpflichtungen mehr nachkommen wird. Der Herzog hat bei seiner Entscheidung die volle Unterstützung der Königin", so das Schreiben.
Das Treffen sorgte im Vorfeld für viel Spekulationen. Denn neben den Mitarbeitern der Londoner Residenz wurde auch ihre Belegschaft von anderen royalen Anwesen wie Balmoral in Schottland zu dem Treffen gebeten.
Lord Chamberlain, der höchstrangige Mitarbeiter des königlichen Haushalts, sowie Sir Christopher Geidt, der Privatsekretär der Queen, sprachen um 10 Uhr an die versammelte Mannschaft wenden.
Viel Spekulation
Über den Grund des Treffens wurden selbst die längstdienenden Mitarbeiter im Unklaren gelassen. Am Morgen hieß es aus hohen Kreisen allerdings, dass kein Grund zur Sorge bestehen würde. Auch über einen Rücktritt der 91-jährigen Monarchin wurde spekuliert.
Gerüchte und Spekulationen im Netz
Auf Twitter kursierten allerlei Gerüchte. So wurde über einen möglichen Tod von Prinz Philip, den Gemahlen der Queen, spekuliert. Doch da der Union Jack nirgendwo auf Halbmast weht, dürfte das nicht zutreffen.
Die Londoner Börse reagierte auf das außergewöhnliche Treffen mit nervösen Kursschwankungen, auch wenn der Grund dafür noch gar nicht feststand.
Natürlich wurde das Emergency Meeting auf Twitter von zahlreichen Usern veräppelt.
(baf)