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Prinz Philip: Ärzte fürchten Hirnblutungen

Die Briten sorgen sich um den Gemahl von Queen Elizabeth II. Prinz Philip könnte es bei seinem Crash schwerer erwischt haben, als bisher angenommen.

Heute Redaktion
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    Prinz Philip mit Elizabeth II.  - seit 70 Jahren ist er an ihrer Seite.
    Prinz Philip mit Elizabeth II. - seit 70 Jahren ist er an ihrer Seite.
    (Bild: Reuters)

    Am Donnerstag war Prinz Philip mit seinem Range Rover mit einem weiteren Auto kollidiert. Philip war bei tiefstehender Sonne auf die A149 (in der Nähe des königlichen Landsitzes in Sandringham) eingebogen, saß offenbar selbst am Steuer – und sah den dunklen Kia nicht, der von rechts heranrauschte – Crash!

    Der Gemahl von Königin Elizabeth II. wurde zwar unverletzt aus dem zerstörten Wagen gezogen (der Land Rover hatte sich überschlagen) – die Ärzte machen sich dennoch große Sorgen! Im "Mirror" warnt jetzt Dr. Nick Scriven, Präsident der britischen Gesellschaft für Akutmedizin: „Für einen 97-Jährigen ist so ein Unfall keine Lappalie".

    Gemahl der Queen muss überwacht werden

    Zwar musste der Prinz nicht ins Krankenhaus gebracht werden, engmaschige Kontrollen in den kommenden 48 Stunden seien dennoch unerlässlich. Dr. Scriven: „Es besteht das Risiko eines subduralen Hämatoms (Gehirnblutungen). Das ist speziell bei älteren Menschen eine Gefahr. Verhaltensänderungen, Kopfschmerzen, Erbrechen, Anfälle und Koma können die Folge sein." Aus diesem Grund muss der Prinz jetzt überwacht werden.

    Im zweiten Unfallwagen saßen zwei Frauen und ein Baby. Die beiden Frauen erlitten Brüche und Schnittwunden, das Baby blieb unverletzt.

    (isa)