People
Prinz Harrys Enthüllungsbuch wird verschoben
Eigentlich sollte das Buch des Ex-Royals Ende 2022 veröffentlicht werden. Nun fehlt es jedoch in einer Liste von Veröffentlichungen.
Es ist wohl eines der kontroversesten Bücher, mit denen sich das britische Königshaus in den letzten Jahren konfrontiert sah. Prinz Harry will im Herbst 2022 seine Autobiografie veröffentlichen. Darin soll es um seine "Höhen und Tiefen" – unter anderem als Mitglied der Königsfamilie – gehen. Jetzt könnte es jedoch zu einer Verzögerung des Erscheinungsdatums kommen.
Der Grund: Das Werk fehlt auf der neuesten Liste des Verlags Penguin Random House von bevorstehenden Buchveröffentlichungen. "Wenn das Buch dieses Jahr wie ursprünglich geplant herauskommt, sollte es auf der Liste des Verlags stehen – es sei denn, sie planen eine Überraschung oder es gab eine Verzögerung", so ein Royal-Insider gegenüber "The Sun".
"Mehr gemeinsam als wir denken"
Auch hinter den Palastmauern sei das Fehlen von Harrys Autobiografie auf der Liste bereits aufgefallen und habe in "königlichen Kreisen für hochgezogene Augenbrauen" gesorgt. Eine Sprecherin des Verlags erklärte der britischen Zeitung allerdings, dass nicht jedes Buch auf der Liste stehe, daher könne man daraus keine Schlüsse ziehen.
Vor knapp einem Jahr gab der 37-Jährige bekannt, dass er seine Memoiren veröffentlichen will. Er wolle darin über seine Erfahrungen, Abenteuer, Verluste und Lebenslektionen schreiben, die ihn geprägt haben. "Ich schreibe dies nicht als Prinz, als der ich geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin", teilte der Herzog von Sussex damals mit. Mit der Erzählung seiner Geschichte wolle er "dazu beitragen, zu zeigen, dass wir, egal woher wir kommen, mehr gemeinsam haben, als wir denken".
Stimmung seit Megxit angespannt
Harry sei "zutiefst dankbar für die Gelegenheit" und freue sich, "dass die Menschen einen Bericht aus erster Hand über mein Leben lesen, der genau und absolut wahrheitsgetreu ist". In dem Statement hieß es noch, dass sein Buch Ende 2022 erscheinen werde und Harry den Erlös des Buches für einen guten Zweck spenden werde.
Im britischen Königshaus kommt die Autobiografie laut britischer Medienberichte alles andere als gut an. Man sorge sich vor allem darum, dass mit dem Buch weitere skandalträchtige Schlagzeilen einhergehen. Seit dem Megxit und dem Oprah-Winfrey-Interview von Prinz Harry und seiner Frau Herzogin Meghan (40) ist das Verhältnis zu Harrys Familie sehr angespannt.
