Wien

Parade, Empfang, Konferenz: Das Pride-Programm für 2023

"Together we rise" ist das Motto der Vienna Pride in diesem Jahr. Von 1. bis 18. Juni wird die Sichtbarkeit von LGBTIQ-Menschen in Wien gefeiert.

Heute Redaktion
 Noch nie zuvor gab es so viele Teilnehmer bei dem Event.
Noch nie zuvor gab es so viele Teilnehmer bei dem Event.
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Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS), SPÖ-Gemeinderätin Marina Hanke, Vienna Pride Organisatorin Katharina Kacerovsky-Strobl und HOSI-Obfrau Ann-Sophie Otte gaben Einblicke in die Highlights. Nach den Störaktionen gegen eine Kinderbuchlesung ist der Einsatz gegen Hass und Rechtsextremismus ein besonderes Anliegen.

"Wien ist und bleibt Regenbogenhauptstadt"

"Uns alle verbindet das gemeinsame Ziel, die Community in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Daher freue ich mich besonders, dass wir die Pride gemeinsam noch breiter und vielfältiger aufstellen können und ins Wiener Rathaus holen. Denn Wien ist und bleibt Regenbogenhauptstadt.", verkündet Vizebürgermeister Wiederkehr.

Der Höhepunkt ist auch heuer wieder die Regenbogenparade. Am 17. Juni wird um 13 Uhr vor dem Rathaus wegmarschiert. Es geht entgegen der Fahrtrichtung einmal um den Ring. Die Parade wird ehrenamtlich von der HOSI Wien organisiert und ist die größte Demonstration in Österreich.

HOSI-Obfrau Ann-Sophie Otte, Vienna Pride Organisatorin Katharina Kacerovsky-Strobl, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) und SPÖ-Gemeinderätin Marina Hanke (v.l.) präsentierten das Programm für die Vienna Pride 2023.
HOSI-Obfrau Ann-Sophie Otte, Vienna Pride Organisatorin Katharina Kacerovsky-Strobl, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) und SPÖ-Gemeinderätin Marina Hanke (v.l.) präsentierten das Programm für die Vienna Pride 2023.
Sabine Hertel

Pride zieht ins Rathaus

"Immer wieder sehen wir, wie ungeheuer stark wir sind und alle die eine faire und vielfältige Gesellschaft und ein gutes Leben für alle wollen. Genau darum geht es bei dem Motto der heurigen Vienna Pride: Together we rise! Denn gemeinsam kann uns niemand aufhalten. Durch die Zusammenarbeit mit der Community und allen unseren Kooperationspartnernn sorgen wir auch dieses Jahr wieder für eine breite Sichtbarkeit, und Berührungsängste und Vorurteile sollen weiter abgebaut werden", so Vienna-Pride-Organisatorin Katharina Kacerovsky-Strobl. 

Gemeinsam mit der Stadt Wien holt die HOSI Wien die Pride auch ins Rathaus. Das Pride Village wurde heuer neu gedacht. Es startet und endet mit einem Community Village, damit sich die Community bei den zahlreichen Aktivitäten vernetzten und austauschen kann. Am 15. Juni lädt das Wiener Rathaus außerdem zum Pride-Empfang in den Arkadenhof ein. Am 16. Juni findet außerdem die Pride-Konferenz im Rathaus statt.

Side Events in der ganzen Stadt

Während des Pride Month finden über die ganze Stadt verteilt verschiedene Side Events statt. So etwa der Pride Run am 3. Juni im Prater, der Vienna Pride Pool Day im Schönbrunner Schlossbad, der Vienna Pride Wedding Day im SO/ Vienna, die Wahl zum Mis*ter Vienna Pride sowie die After Pride Partys im Pratersaune, O-Klub und anderen Klubs und noch viele weitere Events. 

Um die Community in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen, hat die Stadt Wien weitere Maßnahmen. Beispielsweise gibt es heuer zum zweiten Mal den neu eingerichteten Fördercall "Wiener Regenbogenmonat Juni", der Veranstaltungen im Regenbogenmonat fördert. Mit "ARCUS" eröffnet man im Juni ein Denkmal für Männer und Frauen, die Opfer der NS-Homosexuellen-Verfolgung wurden. Außerdem soll ein queeres Jugendzentrum geschaffen werden.

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    In schrillen und bunten Outfits wurde auch heuer wieder am Wiener Ring getanzt.
    In schrillen und bunten Outfits wurde auch heuer wieder am Wiener Ring getanzt.
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      <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
      17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
      Bundesheer / OTS