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Pressestreit bringt Meghan vor Gericht
Der Rechtsstreit, den Meghan gegen die britische Presse führt, geht in die nächste Runde: Im Jänner soll sie deshalb vor Gericht erscheinen.
Nachdem ein von ihr handgeschriebener Brief adressiert an ihren Vater in der britischen "Mail on Sunday" erschienen war, leitete Meghan Markle (39) rechtliche Schritte gegen das Boulevard-Medium ein. Für die Frau von Prinz Harry (36) war dies ein eindeutiger Missbrauch von privaten Informationen. Deshalb klagte sie den Zeitungsverlag "Associated Newspapers" (ANL), Herausgeber der "Mail on Sunday" und der "Mail Online", auf Verletzung der Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte. Der Rechtsstreit wird vermutlich in vier Monaten vor dem Obersten Gerichtshof in London stattfinden, doch dafür muss die Herzogin und Schauspielerin ebenfalls vor Gericht in der britischen Hauptstadt erscheinen.
Laut "Gala" wurde in einer ersten Anhörung entschieden, dass Meghan bei der nächsten Verhandlung "Fotos, FaceTime-Protokolle und WhatsApp-Nachrichten" aus einem Zeitraum von sechs Monaten ab Februar 2019 vorlegen muss, obwohl der veröffentlichte Brief an Thomas Markle (76) aus dem Jahr 2018 stammt. Wie die "Sun" berichtet, ist allerdings noch nicht ganz klar, ob Meghan tatsächlich im kommenden Jänner persönlich im Gerichtssaal erscheinen wird. Reisebeschränkungen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind weiterhin zu erwarten und könnten dazu führen, dass man die Herzogin per Videokonferenz in den Verhandlungssaal schaltet.