Wien, Graz oder Eisenstadt?

Preisvergleich – da zahlst du fürs Wohnen am wenigsten

Die eigenen vier Wände – davon träumen viele Menschen. Ein österreichweiter Preis-Vergleich zeigt nun, wo Wohnen jetzt noch leistbar ist.

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Preisvergleich – da zahlst du fürs Wohnen am wenigsten
Raiffeisen Immobilien hat die Preise für neue und gebrauchte Eigentumswohnungen in den Landeshauptstädten verglichen.
Bild: iStock

Vielleicht steht ein Umzug bevor oder du bist auf der Suche nach einem Job und willst dich über die Lebensstandards in verschiedenen Städten und Bundesländern informieren. Neben den schönsten Fleckchen zum Wohnen und den billigsten Orten gibt es natürlich auch richtig teure Angelegenheiten.

Raiffeisen Immobilien, der größte Makler-Verbund Österreichs, hat sich auf die Suche nach den preisgünstigsten Landeshauptstädten gemacht und in einer Analyse die Quadratmeterpreise sowohl für neue als auch für gebrauchte Wohnungen verglichen (Stand Juni 2024).

Wo Eigentum noch leistbar ist

Prinzipiell gilt, dass ein deutliches Preisgefälle zwischen West- und Ost- bzw. Südösterreich besteht: Die höchsten Immobilien-Preise sind im Westen, in Innsbruck, Salzburg und Bregenz zu finden. Linz und Wien bewegen sich im Mittelfeld, während es im Süden und Osten noch leistbareren Wohnraum gibt.

Neu errichtete Eigentumswohnungen sind demnach aktuell in St. Pölten mit rund 3.700 Euro pro m2 am günstigsten. Etwas teurer wohnt man in Eisenstadt mit 4.100 Euro / m2. Auf den Plätzen folgen Graz (rund 5.100 Euro) sowie Klagenfurt und Linz (je rund 5.500 Euro pro m2).

Im gehobenen Mittelfeld bei neuen Wohnungen rangieren Wien und Bregenz mit jeweils rund  6.100 Euro / m2. Am tiefsten in die Tasche greifen muss man aber in Tirols Landeshauptstadt.

Nice Fact: Verglichen mit dem Vorjahr sind die Preise in den meisten Landeshauptstädten gestiegen. Einziger "Ausreißer" ist Bregenz, wo neuen Eigentumswohnungen um rund 10 Prozent billiger geworden sind – eine Folge der schrumpfenden Nachfrage im ohnehin schon hochpreisigen Ländle.

Gebrauchte Wohnungen werden billiger

Bei gebrauchten Eigentumswohnungen beobachtet man bei Raiffeisen Immobilien hingegen ein steigendes Angebot. Mehr ungenützte Objekte kommen auf den Markt. Das führt in diesem Segment zu leicht sinkenden Preisen.

Betrachtet man die Durchschnitts-Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen zeigt sich ein etwas anderes Bild: Diese sind derzeit in Eisenstadt mit 2.200 Euro / m2 am günstigsten, gefolgt von St. Pölten mit rund 2.400 Euro. In Graz und Klagenfurt bekommt man für etwa 2.900 Euro pro Quadratmeter eine gebrauchte Eigentumswohnung. Linz rangiert mit rund 3.300 Euro / m2 im Mittelfeld, gefolgt von Wien (4.200 Euro) bzw. Bregenz (4.400 Euro).

Die teuersten Pflaster sind auch bei den gebrauchten Wohnungen die Landeshauptstädte von Salzburg und Tirol, wobei Innsbruck mit 5.600 Euro / m2 die Mozartstadt noch deutlich übertrifft.

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Auf den Punkt gebracht

  • Raiffeisen Immobilien hat eine Analyse der Quadratmeterpreise für neue und gebrauchte Wohnungen in österreichischen Landeshauptstädten durchgeführt
  • Dabei zeigt sich, dass die höchsten Preise im Westen des Landes zu finden sind, während im Süden und Osten leistbarerer Wohnraum vorhanden ist
  • St
  • Pölten und Eisenstadt bieten die günstigsten Preise für neue gebaute Wohnungen, während Innsbruck die teuerste Landeshauptstadt ist
  • Bei gebrauchten Wohnungen sind Eisenstadt und St
  • Pölten am günstigsten, während Innsbruck die teuerste Stadt ist
red
Akt.
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