Wintersport
Preisgeldkönig mit Herz! Kriechmayr spendet Kitz-Geld
117.000 Euro verdiente Vincent Kriechmayr am Wochenende in Kitzbühel. 10 Prozent von seinem Preisgeld spendet der ÖSV-Star.
Der Pistenprinz ist der Gagenkaiser von Kitzbühel!
Vincent Kriechmayr verdiente bei den Hahnenkammrennen heuer am meisten. 117.000 Euro brachten ihm der Abfahrtssieg am Freitag und Rang fünf im Streif-Spektakel am Samstag ein.
Damit führt er das Geldranking vor dem zweiten Abfahrtssieger Aleksander Aamodt Kilde (103.700 Euro), Slalom-Champion Daniel Yule (100.000 Euro) und Überraschungsmann Florian Schieder (55.000 Euro) an.
Nicht das gesamt Geld wandert aber auf das Konto des ÖSV-Stars, der in dieser Saison bereits drei Weltcuprennen gewann. Im Sommer gründete der Oberösterreicher gemeinsam mit dem zurückgetretenen Matthias Mayer die ÖSV-Speed-Charity.
Zehn Prozent ihres gesamten Preisgeldes geben Kriechmayr und mittlerweile die gesamte ÖSV-Abfahrtstruppe für gute Zwecke ab.
""Es war unser Gedanke, dass wir was abgeben, weil wir viel Glück haben, dass wir unseren Sport machen dürfen und damit Geld verdienen", stellt Kriechmayr klar. "Wir haben auch eine Vorbildfunktion, dass die Leute sehen, dass wir nicht nur auf uns schauen."
Aleksander Aamodt Kilde ist die Nummer zwei im Kitz-Preisgeldranking. Über die ganze Saison hat er mit 454.000 Euro beim Preisgeld die Nase vorne.