Wien

Preisgarantie für 365-Euro-Jahreskarte in Wiener Öffis

Alles wird teurer, nur die Wiener-Linien-Jahreskarte nicht: Das Ticket soll auch weiterhin 365 Euro pro Jahr kosten. Ablaufdatum gibt es noch keines.

Thomas Peterthalner
Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke legt sich fest: Die Jahreskarte für die Wiener Linien wird trotz hoher Inflation nicht teurer.
Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke legt sich fest: Die Jahreskarte für die Wiener Linien wird trotz hoher Inflation nicht teurer.
Sabine Hertel

Finanzstadtrat Peter Hanke (SP) zog nun über das vergangene Jahr 2020 Bilanz. Ein großes Thema im Rechnungsabschluss war der Fahrplan zur Klima-Neutralität. Um das Ziel zu erreichen sei der Ausbau des öffentlichen Verkehrs besonders wichtig. Im Vorjahr wurde eine Milliarde Euro in die Wiener Linien investiert. 144 Millionen Euro flossen in die Stammstrecke der S-Bahn in Wien. 

Öffi-fahren bleibt günstig

Mit den Öffis fahren soll in Wien auch weiterhin günstig bleiben, so Öffi-Stadtrat Hanke. "In Wien kostet die Jahreskarte 365 Euro. In anderen Städten in Europa und den USA kostet sie ein Vielfaches." Der Preis der Jahreskarte soll trotz Inflation und gestiegener Kosten auch weiterhin nicht erhöht werden. Es bleibe bei einem Euro pro Tag für die Wiener Öffis. "Es gibt dafür keinen Zeithorizont", so Hanke zu "Heute". Eine Preisanhebung bei der Jahreskarte sei derzeit kein Thema. 

Neue Bim-Linien in Wien

Weitere wichtige Investitionen in den öffentlichen Verkehr sind die neuen Straßenbahnlinien 12 und 27, in die über 100 Millionen Euro fließen, so Hanke. Hinzu kommt natürlich auch die Modernisierung des bestehenden Gleisnetzes in Wien. Das größte Öffi-Projekt der Stadt ist der U-Bahn-Bau U2/U5, für das Investitionen von rund 6 Milliarden Euro veranschlagt sind.

Neben dem öffentlichen Verkehr investierte die Stadt Wien im Vorjahr 2022 auch 26 Millionen Euro in den Radverkehr. Insgesamt wurden so 17 Kilometer neue Radinfrastruktur geschaffen, die die Wienerinnen und Wiener künftig CO2-neutral und sportlich an ihr Ziel bringen sollen. 

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