Hütter führt Alpine an

Prämienkaiser Odermatt! ÖSV-Ass bekommt nur ein Viertel

Gesamtweltcup-Sieger Marco Odermatt führt die Prämienwertung der alpinen und nordischen Disziplinen an. Daniel Tschofenig ist bester Österreicher.
Sport Heute
19.03.2025, 12:03

Marco Odermatt ist in der Weltcup-Saison nicht nur sportlich das Maß aller Dinge. Der Schweizer steht bereits vor dem Saisonfinale im amerikanischen Sun Valley als Prämien-Kaiser fest. Der Gesamtweltcup-Sieger führt das Ranking der alpinen Disziplinen mit 726.000 Euro an. Bester ÖSV-Athlet: Riesentorlauf-Weltmeister Raphael Haaser. Der bekommt aber mit 173.000 Euro gerade einmal ein Viertel vom Schweizer Dominator.

Bei der Prämien-Wertung der nordischen Bewerbe steht ein Österreicher an der Spitze: Vierschanzentournee-Sieger Daniel Tschofenig. Der flog im Winter teilweise in eigenen Sphären, was sich auch in seiner Gage widerspiegelt. Mit 360.000 Euro führt er die Rangliste vor dem norwegischen Langlauf-Star Johannes Hösflot Klaebo an, der bislang auf 236.000 Euro Prämie kommt.

Hütter beste ÖSV-Athletin

Den zweiten Platz in der Geldrangwertung belegt Federica Brignone mit 671.000 Euro Preisgeld. Die Italienerin bekommt sogar mehr als doppelt so viel wie der Drittplatzierte Schweizer Loic Meillard (334.000 Euro).

Beste ÖSV-Läuferin: Speed-Ass Cornelia Hütter mit einem einer Gage von 207.000 Euro. Damit führt die 32-Jährige auch das interne Ranking des österreichischen Skiverbandes an. Zweitplatzierter ist Weltmeister Haaser (173.000 Euro), gefolgt von Vincent Kriechmayr  (142.521 Euro) und Katharina Liensberger (128.770 Euro). Manuel Feller blickt sportlich auf eine enttäuschende Saison zurück. Er kommt aktuell auf Prämien in Höhe von 82.823 Euro.

Im Skiweltcup schüttet die FIS an Männer und Frauen die gleiche Menge an Prämien aus. Für einen ersten Platz gibt es 50.000 Euro. Der Zweitplatzierte bekommt etwa die Hälfte (23.000 Euro) und der Dritte 12.000 Euro.

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Tschofenig führt nordische Geldwertung

ÖSV-Adler Daniel Tschofenig führt die Prämien-Wertung der nordischen Bewerbe an (360.000 Euro). Jan Hörl als Drittplatzierter und zweitbester ÖSV-Athlet darf sich bereits über 236.000 Euro an Prämien freuen. Stefan Kraft erhält in der Saison bislang 150.000 Euro.

Österreichs bester Langläufer, Mika Vermeulen kommt auf 78.000 Euro Preisgeld und ist insgesamt Neunter. Dahinter klafft heimischen Team eine große Lücke. Der Tiroler Benjamin Moser, als zweitbester Langläufer, erhält in dieser Weltcup-Saison gerade einmal 4375 Euro. Kombinierer Johannes Lamparter befindet sich im internen ÖSV-Ranking der nordischen Disziplinen am zweiten Platz (60.000 Euro). Dritte ist Langläuferin Teresa Stadlober mit einer Gage von 39.200 Euro.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 19.03.2025, 12:06, 19.03.2025, 12:03
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