Wirtschaft

Prälat-Ungar-Anerkennungspreis für Amra Durić

Wir freuen uns mit unserer Kollegin Amra Durić: Die langjährige "Heute"-Journalistin wurde nun für ihre multimedialen Sozialreportagen ausgezeichnet.
Clemens Oistric
23.11.2022, 10:01

Seit Juni 2021 verstärkt Amra Durić als Digital Project Manager die Chefredaktion von Heute.at, war in den letzten Monaten maßgeblich für den Aufbau der neuen Video- und Studio-World des Medienhauses verantwortlich und gab mit ihren unverwechselbaren Sozial-Reportagen jenen Menschen in unserer Gesellschaft eine Stimme, die sonst nicht gehört werden.

"Heute"-Journalistin ausgezeichnet

Dafür – und für ihre multimediales Storytelling – wurde Amra Durić nun mit einer anerkennenden Erwähnung beim renommierten Prälat-Leopold-Ungar-Preis (am Dienstag in der Wiener Brunnenpassage zum 19. Mal verliehen) bedacht. Aufgefallen ist sie der Jury mit mit ihren Storys: "Wiener auf Jobsuche – 'Teuerungen machen Alltag schwer'" und "20 Jahre Praxis, aber Wienerin soll um 1.200 Euro arbeiten" – erschienen auf Heute.at und als Video in der Reihe "Heute am Punkt".

Das prämierte Video nachsehen:

Unsere in Bihać geborene Kollegin arbeitet seit 2014 bei "Heute"; (einst im Reporterteam und als stellvertretende Ressortleiterin für Szene und Kultur), nun treibt sie als Digital Project Manager auch die Bewegtbild-Berichterstattung voran, wie ein beim Prälat-Leopold-Ungar-Preis hervorgehebenes Video belegt.

Die maßgeblichen Preisträger im Überblick

Vergeben wird der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Raiffeisen NÖ-Wien – gewonnen haben ihn 2022 folgende Journalisten:

➤ Der Hauptpreis in der Kategorie Print ergeht heuer an Soraya Pechtl für zwei Arbeiten, die im "Falter" erschienen sind. In 'Gib mir 10 Minuten' beleuchtet die Autorin das Innenleben eines Start-Ups, das sich das Liefern von Lebensmitteln via App zur Aufgabe gemacht hat.

➤ Den Hauptpreis in der Kategorie Fernsehen nimmt Vanessa Böttcher für "Ukraine – Die Wahrheit unter den Trümmern" (ORF Weltjournal) mit nach Hause.

➤ Der Hauptpreis in der Kategorie Online/Multimedia ging heuer an die "profil"-Journalisten Stefan Melichar, Michael Nikbakhsh und Sebastian Pumberger, die gemeinsam mit dem schwedischen Investigativ-Journalisten Ola Westerberg "Öl, Blut, Gier – Die Akte OMV-Sudan" verfasst haben.

➤ In der Kategorie Radio wurde die Reportage "Octavian will helfen" von Matthias Däuble für ausgezeichnet. Gesendet wurde sie in der Reihe Ö1-Reihe Moment.

➤ In der Kategorie TV wurden Rosa Lyon ("Ein Jahr Taliban an der Macht in Afghanistan", "Frauen in Afghanistan", "Umstellung vom Kämpfen zum Regieren" für ORF Zeit im Bild und ZiB2) und Ajda Sticker ("Erklär mir, wie du lebst" für ORF Heimat Fremde Heimat) mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Wir gratulieren allen Prämierten recht herzlich und freuen uns mit unserer Kollegin Amra Durić über ihre Auszeichnung.

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