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Polizeischülerin (25) erregt mit Erotik-Fotos im Netz

Polizeischülerin Lena Beyerling sorgt für Aufsehen. In ihrer Freizeit lässt sie gerne die Hüllen fallen und veröffentlicht schlüpfrige Fotos im Netz.

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Lena Beyerling (25) ist das Gesicht der Polizei-Kampagne "Nachwuchsfahndung.de"
Lena Beyerling (25) ist das Gesicht der Polizei-Kampagne "Nachwuchsfahndung.de"
Polizei Sachsen-Anhalt

Deutschland kennt Lena Beyerling vor allem als "Spießer-Mädchen" aus einer TV-Werbung, im Internet schlüpft die 25-Jährige aber gerne in andere, weitaus schlüpfrigere Rollen. Wie die "Bild" berichtet, soll sich die junge Deutsche ihren 126.000 Fans auf Twitter als Manga-Figuren verkleidet, von ihrer äußerst freizügigen Seite zeigen. 

Über die Plattform "OnlyFans" verspricht das Cosplay-Girl gegen ordentlich Geld zudem täglich neue explizite Inhalte – auch gemeinsam mit ihrer Ehefrau. Wer diese ganz und gar nicht jugendfreien Bilder sehen will, muss den Kanal abonnieren und löhnt dafür 12 US-Dollar monatlich oder mehr.

Nacktfotos und Polizeidienst

Gleichzeitig ist Beyerling derzeit aber auch Polizeischülerin in Aschersleben, Sachsen-Anhalt, und das Gesicht der Polizei-Werbekampagne "Nachwuchsfahndung.de". Wie passt das denn zusammen? Sind Nacktfotos und Polizeidienst mit einander vereinbar?

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    Lena Beyerling (25) ist das Gesicht der Polizei-Kampagne "Nachwuchsfahndung.de"
    Lena Beyerling (25) ist das Gesicht der Polizei-Kampagne "Nachwuchsfahndung.de"
    Polizei Sachsen-Anhalt

    Zum Drehstart der Kampagne wusste das Innenministerium offenbar noch nichts von dem Doppelleben der Polizeischülerin. Auf Anfrage von "Bild" gibt man sich zugeknöpft und distanziert: "Dabei handelt es sich um Privatangelegenheiten der betreffenden Person, eine Illegalität und ein Widerspruch zu den Zielen der Kampagne sind nicht erkennbar", wird ein Sprecher zitiert. 

    Geld geht an Ehefrau

    Innerhalb der Polizei-Fachhochschule wird die Angelegenheit nun intensiv geprüft. Kriminalrätin Kerstin Försterling bestätigt der Zeitung gegenüber: "Die Angelegenheit ist mit der Anwärterin erörtert worden."

    Verbieten könne man den Nackedei-Nebenerwerb aber offenbar nicht. Zwar müsste ihre "kommerzielle Nebentätigkeit" auf "OnlyFans" gemeldet werden, weil aber die Einnahmen aus dem Profil offiziell an Beyerlings Ehefrau ausgezahlt werden, benötigte die Polizeischülerin dafür auch keine Genehmigung.