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Polizei jagt Pornostar nach Sex-Video auf heiligem Berg

Das russisches Porno-Sternchen Veronika Troshina wird nach einem Outdoor-Sex-Video von der Polizei gejagt. Ihr droht nun eine mehrjährige Haftstrafe.

Roman Palman
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Veronika Troshina (22) wird wegen dieses Videos von den indonesischen Behörden gesucht.
Veronika Troshina (22) wird wegen dieses Videos von den indonesischen Behörden gesucht.
Screenshot / MihaNika

Bei den Hindus auf der indonesischen Trauminsel Bali gelten die beiden Vulkane Agung und Batur als wichtige spirituelle Stätten. Jetzt jagt die Polizei ein russisches Pornosternchen und ihren Lebensgefährten, weil sie den heiligen Ort mit ihrem unzüchtigen Treiben entweiht haben sollen. Das berichtet "The Sun" am Dienstag.

Die junge Frau, die als Veronika Troshina (22) identifiziert wurde, und ihr Partner Mikhail Morozov (26) sollen 2020 auf dem Batur ein Sex-Video gedreht haben. Die 3 Minuten 44 Sekunden lange Aufnahme sorgt nun weit über die Grenzen der Insel hinaus für Aufragung.

Ermittlungen

Der schmutzige Clip landete nämlich auf Pornhub und verbreitete sich in den letzten Wochen viral. Allein auf der Erotikseite wurde das Video 1,2 Millionen Mal angesehen bevor es wieder entfernt wurde. Auch auf ihrem Twitter-Account warb die Russin dafür.

Zwar wurde ihr Instagram-Account zwischenzeitlich gesperrt, aber Troshina hat alleine auf TikTok rund 260.000 Follower, auf Pornhub sind es mehr als eine halbe Million. 

Veronika Troshina (22) wird wegen dieses Videos von den indonesischen Behörden gesucht
Veronika Troshina (22) wird wegen dieses Videos von den indonesischen Behörden gesucht
Screenshot / MihaNika

Kein Wunder, dass auch die Polizei darauf aufmerksam wurde. Seither wird das Paar aus dem russischen Rybinsk – die Stadt liegt etwa 270 Kilometer nördlich von Moskau – in Indonesien polizeilich gesucht.

Haftstrafe droht

"Wir haben den genauen Ort [siehe Bild oben, Anm.] ausfindig machen können, er befindet sich entlang eines Wanderwegs auf den Batur, etwas oberhalb des Pasar-Agung-Tempels", erklärte der Polizeichef des Bezirks, I Gusti Agung Dhana Aryawan, vergangene Woche gegenüber dem Portal "kompas.com".

Sollten sich die beiden freizügigen Russen immer noch im Land aufhalten, oder erneut einreisen, droht ihnen eine drastische Haftstrafe. Für Sex auf dem Heiligen Berg drohen laut lokalen Medienberichten bis zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis.