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Polizei greift durch – Razzia bei Klima-Klebern

Die Polizei greift durch. In Deutschland kam es am Dienstag bundesweit zu mehreren Razzien gegen die Mitglieder der "Letzten Generation".

Heute Redaktion
Klima-Aktivisten behindern den Verkehr in Berlin (Archivbild)
Klima-Aktivisten behindern den Verkehr in Berlin (Archivbild)
REUTERS

Sie kleben sich auf Straßen fest oder schütten Bilder in Museen an: Die Mitglieder der Letzten Generation sorgen weltweit mit ihren Aktionen für Aufsehen.

Jetzt greifen die Behörden in Deutschland durch. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, gab es bundesweit mehrere Razzien gegen die Mitglieder der "Letzten Generation".

Behörden ermitteln wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung

Auch die Aktivisten der Gruppe schreiben auf Twitter, dass es zu Hausdurchsuchungen kam. "Wir versuchen gerade noch herauszubekommen, wo genau die Polizei zuschlug. Aktuell wissen wir, dass das in München, Leipzig und Berlin war", erklärt eine Sprecherin gegenüber "Bild".

Der Vorwurf der Behörden lautet: Bildung einer kriminellen Vereinigung. Wie die Sprecherin weiter angab, soll es insgesamt elf Durchsuchungen gegeben haben. Vier der Betroffenen waren gar nicht zu Hause, weil sie "in München in Polizeigewahrsam sitzen."

Klimt-Bild mit Öl beschüttet

Auch in Österreich kleben sich immer wieder Klima-Aktivisten auf Straßen fest. Vor einigen Wochen wurde zudem das berühmte Gemälde "Tod und Leben" von Gustav Klimt im Wiener Leopold Museum mit Öl beschüttet. Einer der Aktivisten klebte sich auch mit der Hand an das Schutzglas, "Heute" berichtete.

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    Insgesamt drei Personen klebten sich an die Straße.
    Insgesamt drei Personen klebten sich an die Straße.
    Mike Wolf
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