Illegale Böller

Polizei forscht jugendliche Vandalen aus

Ein Zeuge erstattete am 1. Jänner 2024 bei der Polizeiinspektion Loosdorf Anzeige, dass in der Neujahrsnacht ein Hochstand gesprengt wurde.

Newsdesk Heute
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    Ein Mann aus Niederösterreich hatte keinen guten Rutsch in das neue Jahr, als er Zeuge eines Strafdeliktes wurde. Wie Polizeiermittlungen nun ergaben, machten es sich sieben Jugendliche gleich zum Neujahrsvorsatz einen Hochstand im Gemeindegebiet von Dunkelsteinerwald – Gansbach in die Luft zu jagen.
    Ein Mann aus Niederösterreich hatte keinen guten Rutsch in das neue Jahr, als er Zeuge eines Strafdeliktes wurde. Wie Polizeiermittlungen nun ergaben, machten es sich sieben Jugendliche gleich zum Neujahrsvorsatz einen Hochstand im Gemeindegebiet von Dunkelsteinerwald – Gansbach in die Luft zu jagen.
    LPD NÖ

    Ein Mann aus Niederösterreich hatte keinen guten Rutsch in das neue Jahr – er wurde Zeuge eines Strafdeliktes. Wie Polizeiermittlungen nun ergaben, machten es sich sieben Jugendliche gleich zum Neujahrsvorsatz, einen Hochstand im Gemeindegebiet von Dunkelsteinerwald – Gansbach in die Luft zu jagen.

    Nachdem zuvor ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Melk als Tatverdächtiger ausgeforscht werden konnte, war man nun der Spur gefolgt und stieß so auf sechs weitere Sprengstoffenthusiasten. Bei den Tatortermittlungen durch Bedienstete der Polizeiinspektion Loosdorf konnten Reste von Böllern der Klasse F4 sowie Schreckschusspistolenhülsen aufgefunden und sichergestellt werden.

    Die Pyrotechnik hatte man zuvor zu dritt in Tschechien gekauft und nach Österreich gebracht. Die Böller sollen dann in der Silvesternacht auf dem Hochstand befestigt und anschließend gezündet worden sein. Die enorme Sprengkraft schoss die Teile der Konstruktion bis zu 50 Meter in die Höhe. Während der Explosion befanden sich alle sieben Beschuldigten in einer Entfernung von etwa 15 Metern von der Explosionsstelle entfernt.

    Waffen wurden abgefeuert

    Weiters sollen ein 16-Jähriger, ein 17-Jähriger, ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger, alle aus dem Bezirk Melk, mehrere Schüsse aus der Schreckschusspistole im unmittelbaren Umfeld zu den anderen anwesenden Personen abgegeben haben. Gegen diese 4 Beschuldigten wurde nun ein Waffenverbot erlassen.

    Die sieben Beschuldigten werden von der Staatsanwaltschaft St. Pölten sowie der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt. Der verursachte Schaden an dem Hochstand wurde von den Beschuldigten zwischenzeitlich wiedergutgemacht.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
      red
      Akt.