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Polizei findet in Bananen versteckt über 5 Tonnen Koks

Drogen-Alarm in Spanien und Ecuador: Vor den Kanaren schmuggelte ein Schiff 3 Tonnen Kokain, in Ecuador waren 2,4 Tonnen zwischen Bananen versteckt.

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Am Ostersonntag fanden Polizisten in Spanien und Ecuador über 5 Tonnen Kokain. (Symbolbild)
Am Ostersonntag fanden Polizisten in Spanien und Ecuador über 5 Tonnen Kokain. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

In Ecuador hat die Polizei 2,4 Tonnen Kokain in einem Container mit Bananen gefunden, der von der Hafenstadt Guayaquil nach Belgien verschifft werden sollte. Wie das Innenministerium in Quito am Sonntag mitteilte, waren die Drogen in 2.461 Päckchen in der Bananenlieferung versteckt. Die Polizei beschlagnahmte die Drogen und nahm einen Verdächtigen fest.

Drogen im Wert von 1 Milliarde Dollar beschlagnahmt

Die Behörden in Ecuador hatten im vergangenen Jahr eine Rekordmenge von 210 Tonnen Drogen beschlagnahmt, hauptsächlich Kokain. Seit Beginn dieses Jahres wurden schon mehr als 52,1 Tonnen Drogen im Wert von fast 1,23 Milliarden Dollar beschlagnahmt.

Ecuador, das zwischen den großen Kokainproduzenten Kolumbien und Peru im Nordwesten Südamerikas liegt, ist mittlerweile zu einem Zentrum des Drogenhandels geworden. Drogenkartelle exportieren die Ware über die Hafenstädte am Pazifik.

Im Tank versteckt

Die spanische Polizei hat südlich der Kanaren ein Fischerboot mit fast drei Tonnen Kokain abgefangen. Nach Behördenangaben vom Sonntag wurde die 20 Meter lange "AKT 1" am Mittwoch etwa 300 Seemeilen (555 Kilometer) südlich der Inselgruppe aufgebracht. Die fünf Besatzungsmitglieder aus der Türkei und Georgien seien festgenommen worden.

Die Drogen hätten sich in einem Treibstofftank befunden und stammten vermutlich aus Südamerika, hieß es. Eine spanische Flugpatrouille habe das verdächtige Schiff ausgemacht, als es versucht habe, sich unter eine Flotte von Fischerbooten zu mischen.

Die Polizei geht nach eigenen Angaben gegen die "afrikanische Route" südamerikanischer Drogenschmuggler vor. Dabei werden Drogen auf dem Atlantik auf Fischerboote umgeladen und nach Europa transportiert.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com