Schock in München

Polizei erschießt Messer-Angreiferin in Supermarkt

Montagabend konfrontierten Polizisten eine mutmaßliche Messerstecherin in einem Münchner Supermarkt. Als sie die Beamten attackierte, feuerten diese.

Newsdesk Heute
Polizei erschießt Messer-Angreiferin in Supermarkt
In einem Supermarkt in München kam es zum tödlichen Schusswaffeneinsatz durch die Polizei.
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Montagabend nahm ein Polizeieinsatz in der bayrischen Hauptstadt einen tödlichen Ausgang. Polizisten, die wegen einer Körperverletzung am Goetheplatz, alarmiert worden waren, konnten die mutmaßliche Täterin in der Filiale einer bekannten Diskonthandelskette in der Implerstraße ausforschen. Dort kam es zur Konfrontation.

Die verdächtige Frau soll plötzlich ein Messer gezogen und die Beamten angegriffen haben. Pfefferspray habe sie nicht stoppen können, heißt es in deutschen Medien. Die Polizisten sein gezwungen gewesen, von ihrer Schusswaffe Gebrauch zu machen.

Sofort tot

Die Kugeln trafen die Messer-Angreiferin tödlich. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb sie noch am Tatort. Polizei-Sprecher Andreas Franken bestätigte später, dass die Frau nicht gerettet werden konnte.

Waren Schüsse gerechtfertigt?

Jetzt werden die weiteren Ermittlungen von der Münchner Mordkommission in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt geführt. Dabei sollen auch die genauen Umstände und die Notwendigkeit für den Dienstwaffeneinsatz geprüft werden.

"Es ist tatsächlich so, dass man hier, insbesondere wenn man im öffentlichen Raum ist, dann schon in einer Ausnahmesituation sein muss, um von der Schusswaffe Gebrauch zu machen", wird Franken durch "Presse Augsburg" zitiert. Derzeit würden Zeugen befragt, die Spurensicherung sei im Einsatz.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Polizei in München hat eine mutmaßliche Messerstecherin in einem Supermarkt erschossen, nachdem sie die Beamten angegriffen hatte
    • Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb die Frau am Tatort
    • Die genauen Umstände und die Notwendigkeit des Schusswaffeneinsatzes werden nun von der Münchner Mordkommission und dem Landeskriminalamt untersucht
    red
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