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Von Kim bis Putin: Politiker und ihre Pferde

Heute Redaktion
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In früheren Jahrhunderten zeigten sich Herrscher und Staatsmänner (und -frauen) gerne hoch zu Ross. Heutzutage ist die Reiter-Pose eher out – aber nicht bei allen.

"Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde", besagt ein altes Sprichwort. Kürzlich nahm der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un sich diesen Spruch zu Herzen und ließ sich dafür feiern, dass er auf einem weißen Pferd einen heiligen Berg geritten hat.

Als Politiker auf einem Pferd ist er allerdings nicht alleine. Immer wieder inszenieren sich Staatenlenker hoch zu Ross.

Die heroische berittene Feldherren-Pose ist zwar großteils out, heutzutage betonen Politiker mit Pferdefotos aber gerne ihre Ursprünglichkeit und Naturverbundenheit.

Manche versuchen auch, durchs Reiten eine Verbindung zur Geschichte und alten Traditionen ihres Staates herzustellen. Und natürlich ist auch ein bisschen Macho- und Cowboy-Spielen dabei.