"Liebe an die Macht"

Politik statt Schlager? Sängerin lässt aufhorchen

Mit "Liebe an die Macht" veröffentlichte Natalie Holzner soeben ihr letztes Album. Wechselt die Schlagersängerin gar in die Politik?

Jochen Dobnik
Politik statt Schlager? Natalie Holzner lässt aufhorchen
Natalie Holzner setzt ihren Erfolgslauf fort. Auf eine Amadeus-Nominierung folgten u.a. Auftritte beim Wiener Donauinselfest oder "Immer wieder sonntags".
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Mit ihrem Album "Liebe an die Macht" erobert die weststeirische Sängerin gerade die Charts. Daher traf es viele Fans wie der Blitz, als sie hörten, es sei auch ihr letztes. Im "Heute"-Interview redet Natalie Holzner nun Klartext.

"Wenn man die vorigen Alben anhört, sind für mich Kompromisse drauf. Ich wollte auf dem neuen Album keinen Kompromiss. Diese elf Songs passen 100-prozentig für mich", gibt die 32-Jährige die Richtung vor.

"Beim Song 'Liebt sie sich wie ich' hab ich wirklich überlegt, ob der Text passt und hab ihn einer anderen Songwriterin geschickt mit der Bitte, ihn zu überarbeiten. Dann hat sie mir den neuen Text geschickt und ich bin draufgekommen, nein, nehm ich doch nicht so, ich möchte doch bei der Ursprungsversion bleiben. Weil es für mich nicht mehr rund war, einfach nicht mehr passend", erzählt die Sängerin.

BILDERSTRECKE: Natalie Holzner - die besten Fotos

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    Tolle Stimme, sexy Outfits: <strong>Natalie Holzner</strong> ist eine der heißesten Aktien in der Schlagerszene.
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    Johannes Ehn / picturedesk.com

    Natalie nimmt ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch ihre Erlebnis- und Gefühlswelt. Ihre Songs – fast alle Lieder stammen aus ihrer Feder – spiegeln Geschichten wider, die das Leben schreibt und mit denen sich die Fans identifizieren können. Ein zentrales Thema, das sich durch das gesamte Album zieht, ist die Liebe. "Gerade in der aktuellen Zeit eine klare Message", so die Steirerin.

    Apropos klare Message: Was ist nun an den Gerüchten dran, das aktuelle sei gleichzeitig ihr letztes Album? "Ich habe mir gedacht, getreu dem Albumtitel gehe ich in die Politik. 'Liebe an die Macht' wird mein Wahlprogramm. Wir brauchen grade sowieso mehr Liebe in der Politik, das ist dann mein weiterer Weg", erklärt Natalie augenzwinkernd. Ob sich eine Partei meldet?

    Auf die "Heute"-Nachfrage, ob sie womöglich künftig ähnlich wie ihre Schlagerkollegen Howard Carpendale, G.G. Anderson oder Die Draufgänger keine physischen Alben mehr veröffentlichen wolle, entgegnet die 32-Jährige kryptisch: "Diese Frage möchte ich meinen Fans direkt beantworten, wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Vielleicht nehme ich künftig noch nur Kassetten auf." Wir sind überzeugt: Auch die werden ein Hit!

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      <strong>Melissa Naschenweng</strong> entspannt sich gerne in ihrer Kärntner Heimat – wie hier in Bad Kleinkirchheim.
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      Auf den Punkt gebracht

      • Natalie Holzner hat mit ihrem neuen Album "Liebe an die Macht" die Charts erobert und viele Fans überrascht, als sie andeutete, dass es ihr letztes sein könnte
      • Im Interview erklärt die Schlagersängerin, dass sie keine Kompromisse mehr eingehen wollte und deutet augenzwinkernd an, dass sie möglicherweise in die Politik wechseln könnte, um mehr Liebe in die politische Landschaft zu bringen
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