"Verlasse die Politik"

Polit-Knall! NEOS-Comeback von Strolz abgeblasen

NEOS-Gründer Matthias Strolz hatte zuletzt mit einem Comeback in der Politik geliebäugelt. Nun verkündet er seinen finalen Rückzug.

Newsdesk Heute
Polit-Knall! NEOS-Comeback von Strolz abgeblasen
Comeback abgeblasen. Der ehemalige NEOS-Chef Matthias Strolz verlässt nun endgültig die Parteipolitik.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Der "Polit-Schädel" kehrt der Politik den Rücken. Seit dem Vorjahr gab es immer wieder Gerüchte um ein Politik-Comeback des ehemaligen NEOS-Chefs Matthias Strolz. Nun ist fix: Daraus wird nichts, wie der 51-Jährige am Dienstag selbst auf bekanntgab.

"Für mich persönlich kommt in diesen Wochen ein großes Lebenskapitel zu seinem Ende. Ich verlasse die Parteipolitik", schrieb Strolz am Dienstag auf X.

Mitgründer und erster Vorsitzender der NEOS

Brisant: Matthias Strolz gründete 2012 die Partei Neos, mit der er direkt einen erfolgreichen Start ins Politgeschäft hatte: 2013 zog seine Partei in den Nationalrat und 2014 ins Europaparlament ein. 2018 zog er sich aus der Politik zurück, um sich privaten Projekten – etwa der Musik – zu widmen. Strolz schrieb mehrere Bücher und tritt aktuell auch als Musiker auf. Im Mai 2023 setzte er einen ersten Schritt Richtung Comeback – und zwar als Berater in der Wiener Stadtpolitik.

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr holte Strolz als Berater für neue Bildungsinnovationsprojekte an seine Seite. Im Mai 2018 zog er sich aus der Politik zurück und Beate Meinl-Reisinger übernahm das Ruder bei den NEOS.

Auch zu zukünftigen Aufgaben äußerte sich der 51-Jährige nun:  Sein Herz und seine Bedürfnisse würden ihn in die (internationale) Friedensarbeit rufen, "in die Begleitung von Heilung und Entfaltung sowie in überparteiliche Engagements, dem Gemeinsamen und Ganzen verpflichtet".

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    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG

    Auf den Punkt gebracht

    • Matthias Strolz, Gründer der NEOS, hat endgültig seinen Rückzug aus der Parteipolitik verkündet, nachdem er zuletzt ein Comeback in Erwägung gezogen hatte
    • Stattdessen will er sich nun internationalen Friedensprojekten und überparteilichen Engagements widmen
    red
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