Tour de France
Pogacar-Machtdemonstration bei erster Alpen-Etappe
Tadej Pogacar trumpft auf der vierten Etappe der Tour de France groß auf. Der Slowene sicherte sich den Etappensieg.
Pogacar startete in der ersten schwierigen Alpen-Etappe der Frankreich-Rundfahrt über den Col du Galibier mit der Bergwertung auf 2.462 Metern den entscheidenden Angriff, setzte sich von den weiteren Tour-Mitfavoriten ab, hatte nach 140 Kilometern von Pinerolo in Italien nach Valloire in Frankreich schließlich 35 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Remco Evenepoel, den Spanier Juan Ayuso, und seinem slowenischen Landsmann Primoz Roglic, die auf den Rängen zwei bis vier ins Ziel kamen. Tournee-Titelverteidiger Jonas Vingegaard überquerte den Zielstrich als Fünfter mit 37 Sekunden Rückstand.
Mit dem Etappensieg schlüpfte Pogacar auch ins Gelbe Trikot des Tournee-Gesamtführenden, 45 Sekunden vor Evenepoel und 50 Sekunden vor Vingegaard.
Gall muss abreißen lassen
Österreichs Rad-Aushängeschild Felix Gal fiel auf dem Anstieg der höchsten Kategorie aus der Gruppe der Spitzenfahrer zurück, hatte als Elfter dann 2:42 Minuten Rückstand. In der Gesamtwertung liegt Österreichs Rad-Aushängeschild nun auf dem zwölften Rang, 3:21 Minuten hinter Pogacar.
Gregor Mühlberger kam als 19. mit 4:01 Minuten Rückstand ins Ziel, belegt nun den 65. Gesamtrang, mit einem Rückstand von bereits 49:18 Minuten. Marco Haller hatte im Ziel schon 17:10 Minuten Rückstand, ist 82.