Haustiere
Plötzlich schrie etwas im Gebüsch um Hilfe...
Im Rahmen einer Movember-Spendenaktion war Max Adams im verschneiten Kanada auf Trekking-Tour, als er plötzlich einen kläglichen Hilferuf hörte.
Als der 31-jährige Kanadier Max Adams 2020 im Rahmen einer Movember-Spendenaktion zu einer 60 Kilometer langen Trekking-Tour aufbrach, wusste er noch nicht, dass er nicht sehr lange alleine sein würde. Nach etwa 10 Kilometern hörte er plötzlich ein gebrochenes "Miauen" aus den kahlen Büschen der schneebedeckten Provinz Alberta und wusste, dass er schnell handeln musste.
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"Mo-bro, oder Mo-sister?"
Ein niedliches Kätzchen schrie jämmerlich um Hilfe und versuchte wohl alles um Adams Aufmerksamkeit zu erregen. Da weit und breit keine Wohnhäuser zu sehen waren, nahm er an, dass dieses Kätzchen entweder ausgesetzt oder ausgebüchst sein musste. In dieser Gegend konnten die Nächte mit bis zu minus 25 Grad klirrend kalt werden, also nahm er den kleinen Kerl mit. Dankbar und erleichtert kuschelte sich das Katzenbaby an sein Gesicht, als es von Adams auf die Schulter gesetzt wurde.
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Schlimme Erfrierungen
Er brachte das Kätzchen direkt zum Tierarzt, der bereits so schlimme Erfrierungen feststellte, dass dem Baby sogar der halbe Schwanz amputiert werden musste. Da der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden konnte, nutzte Adams seine Wohltätigkeitsplattform, um zu ermitteln, woher das Kätzchen stammen könnte, doch auch hier meldete sich niemand. Adams adoptierte den kleinen Kerl und taufte ihn auf den Namen "Hytch".