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"Playboy" Hugh Hefner nahm Viagra, bis er taub wurde
Mit dem "Playboy" wurde Hugh Hefner weltberühmt. Er lebte ein Leben in Saus und Braus. Dabei war ihm Sex wichtiger, als seine Gesundheit.
2017 starb Hugh Hefner im Alter von 91 Jahren. Der Gründer des berüchtigten Männer-Magazins "Playboy" war zu Lebzeiten allerdings für seinen einzigartigen Lifestyle bekannt. Er lebte mit etlichen Frauen in seiner Mansion, hatte stets mehrere Partnerinnen und auch im Bett wollte er nicht nur eine Liebhaberin.
"Playboy"-Witwe packt weiter über Hefner aus
Was für viele Männer wie ein wahr gewordener Traum klingt, war für seine letzte Ehefrau alles andere als das. In einem neuen Buch packt Crystal Hefner (37) über ihre Zeit an der Seite des Mannes aus. Trotz des Titels "Only Say Good Things" (auf Deutsch: "Sag nur gute Dinge") lässt sie darin aber kein gutes Haar an ihrem verstorbenen Ehemann.
So erklärt sie unter anderem, dass sie sich an strenge Regeln zu halten hatte. Ihr wurde verboten zu reisen und auch das Haus nach 18 Uhr durfte sie nicht mehr verlassen. Ab da wurde nämlich zusammen ferngesehen, Hühnersuppe gegessen und anschließend Gruppensex praktiziert: "Es war peinlich. Ich weiß nicht, wie viele Menschen gleichzeitig in unserem Schlafzimmer waren, aber es waren viele."
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An Sonntagen kamen sogar 200 junge Frauen in die Villa des Medienmoguls. Für diese sogenannten "Fundays" hätte er so viel Viagra zu sich genommen, dass er an einem Ohr taub wurde: "Hef hat immer gesagt, dass er lieber taub wäre, aber dafür Sex haben könnte."
Warum sie dabei mitgemacht hat? "Ein Teil von mir dachte immer, wenn es echte Liebe wäre, gäbe es keine anderen Frauen im Schlafzimmer. Ich habe mich damit abgefunden, indem ich versucht habe zu glauben, dass Hef mich liebte, so gut er konnte." Heute sieht sie in ihm einen Frauenhasser und Narzisst.
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