Wolfang "Fifi" Pissecker (60) musste überraschend die aktuelle Staffel von "Dancing Stars" aus gesundheitlichen Gründen verlassen. In einem Gespräch bei "Guten Morgen Österreich" mit Eva Pölzl (49) sprach der Kabarettist offen darüber, wie es ihm geht und was ihm in der Show besonders gefehlt hat.
"Natürlich bin ich traurig und habe mir diese Reise ganz anders vorgestellt. Ich hatte nicht erwartet, dass sie schon in der dritten Woche zu Ende ist", so Pissecker. Der Grund für seinen Ausstieg ist eine Sehnenentzündung im linken Fuß, die sich bereits vor zwei Wochen bemerkbar gemacht hatte. "Ich habe es mit Tape und Schmerzmitteln versucht, aber schließlich hat mein Arzt gesagt, dass es nicht mehr weitergeht", erklärt er.
Trotz des plötzlichen Endes in der Show blickt der Kabarettist mit Dankbarkeit auf seine Zeit bei "Dancing Stars" zurück: "Es war wirklich erstaunlich, was Conny (seine Tanzpartnerin Conny Kreuter) und ich in den fünf Wochen zusammen erreicht haben. Es hätte spannend werden können, was noch möglich gewesen wäre."
Und auch seiner Tanzpartnerin fällt der Abschied des Ballrooms schwer, doch sie fokussiert sich auf das Positive: "Ich bin kein Mensch, der lange Negativem nachhängt. Dinge, die ich nicht verändern kann, hake ich ab, nachdem ich mich geärgert und getrauert habe. Ich widme mich wieder meinen Kindertrainings und meinen 'Ladies Dance Only'-Gruppen, die seit Wochen auf mich warten", erzählt sie "Heute".
Ebenfalls freut sich Conny sehr für Stefan Koubek und seine Tanzpartner Michaela Stöckl für das Comeback und die zweite Chance: "Er hat es so verdient, weil er mit so viel Herz und Engagement dabei ist, das gehört belohnt, finde ich."
Auch wenn der Kabarettist sich mit Pilates und viel Wandern vorbereitet hatte, war die körperliche Belastung dann doch größer als erwartet: "Mit 60 ist es nicht selbstverständlich, dass der Körper solche Belastungen mitmacht, und irgendwann sagt der Fuß 'Was machst du da?'"
Für Pissecker war die Teilnahme an der Show nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Chance, eine andere Seite von sich zu zeigen. "Die Leute kennen mich als lustigen 'Kasperl' – was ich auch gerne mache. Aber ich hätte auch gerne meine weicheren, Seiten gezeigt. Leider bleibt mir das nun verwehrt", so Fifi, der sich besonders über die Möglichkeit gefreut hätte, mehr Facetten seiner Persönlichkeit zu zeigen.
