Welt
Piloten sehen fliegenden Mann in 1.500 Metern Höhe
Piloten werden beim L.A.-Airport dazu aufgefordert, auf einen Mann mit einem Raketenrucksack zu achten – das FBI ermittelt.
Die US-Bundespolizei geht einem Bericht über eine fliegende Person mit einem Raketenrucksack im Himmel über dem Internationalen Flughafen von Los Angeles (USA) nach. Der Pilot einer Boeing 747 habe per Funk einen "möglichen Jetpack-Mann in Sicht" gemeldet, berichtete die "L.A. Times".
"Der Jetpack-Typ ist wieder da"
Der Pilot habe ein solches, einem Raketenrucksack ähnelndes Objekt, am frühen Mittwochabend in 24 Kilometern Entfernung vom Flughafen in etwa 1.500 Metern Höhe gesehen, sagte ein Sprecher der Flugaufsichtsbehörde FAA der Zeitung. Als Vorsichtsmaßnahme hätten Fluglotsen andere Piloten in der Umgebung gewarnt. "Seid vorsichtig, der Jetpack-Typ ist wieder da", hieß es in einer der Mitteilungen.
Am 30. August 2020 berichteten erstmals Piloten über Funk, einen mysteriösen, fliegenden Mann über dem Flughafen von Los Angeles gesichtet zu haben - Video inklusive >>
Ein UFO oder Ironman?
"Habt ihr ein UFO gesehen?", fragt einer der Lotsen einen Piloten. "Wir haben geschaut, aber wir haben Ironman (Anm. d. Red. die Superhelden-Comicfigur) nicht gesehen", antwortet der Pilot.
Die Bundespolizei ermittle zusammen mit der FAA zu dem Bericht, erklärte FBI-Sprecherin Laura Eimiller der «Times» in einer E-Mail. Die Behörde hat bereits drei weitere mögliche Jetpack-Sichtungen im Himmel über Los Angeles geprüft. Keiner der Berichte habe verifiziert werden können, erklärte Eimiller.