Phoenix fürchtet sich vor Homo-Rolle, sagt Film ab

Joaquin Phoenix (49), einer der aktuell gefeiertsten Schauspieler, findet sich mit einem neuen Film in den Schlagzeilen. Dieser hat er allerdings nicht einmal gedreht.

Nach seiner Oscar-prämierten Leistung in "Joker" wurde er für eine weitere herausfordernde Rolle gecastet, in der er eine homosexuelle Romanze spielen sollte. Sein Filmpartner sollte Danny Ramirez (31) sein, der durch "Top Gun: Maverick" Bekanntheit erlangte. Doch nur fünf Tage vor dem geplanten Drehbeginn zog Phoenix unerwartet die Reißleine und stieg aus dem Projekt aus.

Plötzliches Aus hat Folgen

Laut Berichten der "Daily Mail" habe der Schauspieler "kalte Füße" bekommen. Es wird spekuliert, dass Phoenix einige Szenen zu explizit gewesen sein könnten, was ihn letztlich dazu bewogen habe, sich aus dem Film zurückzuziehen.

Diese überraschende Entscheidung hat die gesamte Filmcrew in eine schwierige Lage gebracht. Die Dreharbeiten standen kurz bevor, und eine Neubesetzung der Rolle scheint ausgeschlossen, was bedeutet, dass das gesamte Projekt in der Schwebe hängt.

Für die betroffene Crew hat Phoenix’ Rückzug weitreichende Folgen. Obwohl die Dreharbeiten nicht stattfinden, müssen die Beteiligten weiterhin bezahlt werden, was eine erhebliche finanzielle Belastung darstellt. Viele Mitarbeiter sind nun arbeitslos, da die Produktion vorerst gestoppt wurde. Phoenix’ Entscheidung hat somit nicht nur das Filmprojekt selbst, sondern auch die Existenz vieler Crewmitglieder massiv beeinflusst.