Kino
Nicht nach Drehbuch — Phoenix schlägt seine Partnerin
In seinem neuen Historien-Film "Napoleon" schlägt Joaquin Phoenix heftig zu. Auch seine Filmpartnerin Vanessa Kirby war überrascht.
Joaquin Phoenix (48) hat bereits einige provozierende Filme gedreht. Bei seinem neusten Projekt "Napoleon" änderte der Oscar-Gewinner einfach das Skript, und erschuf eine Szene, die SO nicht im Drehbuch stand. "Opfer" seiner Änderung wurde seine Kollegin Vanessa Kirby (35), bekannt aus Filmen wie "Fast & Furios: Hobbes & Shaw" sowie "Mission: Impossible - Dead Reckoning".
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Der Pakt
Bei den Dreharbeiten zu "Napoleon" schlossen der "Joker"-Star und seine Schauspiel-Kollegin einen Pakt. "Was auch immer du fühlst, kannst du tun", erinnert sich Phoenix im Interview mit "Empire". Kirby sagte zu ihm: "Du kannst mich ohrfeigen, du kannst mich packen, du kannst mich zerren, du kannst mich küssen, was immer es ist."
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Große Ansage von der "Mission Impossible"-Darstellerin. Die beiden Hauptdarsteller hatten sich darauf geeinigt, sich "zu überraschen". Ihr gemeinsames Ziel war es, die Klischees von konventionellen Historienfilmen zu vermeiden.
Die Ohrfeige
In der Szene, in der die Ohrfeige stattfand, handelte es sich um die Scheidung von Napoleon und seiner Frau Joséphine. Die 35-Jährige erzählt gegenüber "Empire": "So etwas kann man originalgetreu nachspielen, den Text ablesen und dann nach Hause gehen, aber wir wollten uns immer gegenseitig überraschen."
Ridley Scott (85), Regisseur von "Alien" und jetzt "Napoleon", ruft den einstigen Kaiser der Franzosen zurück ins Leben. Doch im Film geht es nicht nur um seinen Werdegang, sondern auch um seine sehr turbulente Beziehung zu seiner ersten Ehefrau Joséphine de Beauharnais. Der Historien-Film mit etwas "Action" kommt am 23. November 2023 in die Kinos.