Wien

Großer Andrang bei Pfizer-Impfwoche ohne Anmeldung

Mit einem Erfolg hat die Impfwoche ohne Anmeldung im ACV begonnen: 4.174 Menschen haben sich mit Pfizer piksen lassen. Doppelt so viele als gedacht.

Isabella Kubicek
Teilen
Im Austria Center Vienna wird täglich geimpft (Symbolfoto).
Im Austria Center Vienna wird täglich geimpft (Symbolfoto).
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Dass der Wunsch nach einer raschen, unkomplizierten Impfung groß ist, zeigt der erste Tag der Aktionswoche im Austria Center Vienna: Am Montag wurden 4.174 Personen mit Biontech/Pfizer gestochen. "Wir waren selbst überrascht", freut sich ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) über den großen Andrang. Gerechnet hat die Stadt mit 2.000 Stichen pro Tag. Zu langen Wartezeiten sei es deshalb nicht gekommen, wie auch die Ampel auf der Homepage des ACV gezeigt hat. "Wir waren auf alles vorbereitet und hatten deshalb ausreichend Personal vor Ort", erklärt der Sprecher.

Eine positive Bilanz zieht die Stadt auch nach der Aktionswoche mit Johnson & Johnson letzte Woche. 7.690 Personen wurden im ACV vollimmunisiert.

Aktion läuft noch bis Sonntag

Noch bis Sonntag können alle Impfwilligen über 12 Jahre jederzeit von 7 bis 19 Uhr im Austria Center vorbei kommen. Mitzubringen ist lediglich ein Personalausweis und wenn vorhanden eine E-Card. Zum Einsatz kommt der Stoff von Biontech/Pfizer. Der Abstand zur zweiten Teilimpfung kann flexibel vereinbart werden – es müssen zumindest drei Wochen zwischen erster und zweiter Impfung liegen.

Neben dem ACV, können sich Personen ohne Termin auch in der Impfbox auf der Donauinsel und im Rathaus piksen lassen. Freitag bis Sonntag ist auch das Impfboot wieder unterwegs. 

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
    Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com