Das sagt ÖBB dazu
Pendler verärgert: „Brauchte eine Stunde länger heim“
Ein Pendler aus Gänserndorf ist verärgert. Zugverspätungen von über 10 Minuten gehören zum Alltag. Doch dieses Mal kam er erst 1 Stunde später heim.
Wer mit Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, schont die Umwelt. Besonders beliebt das Klimaticket. Jeder zweite Klimaticket-Nutzer gibt an, mittlerweile jede fünfte Fahrt, die früher mit dem Auto erfolgte, jetzt mit den Öffis zu unternehmen - mehr dazu hier. Doch so manchen Pendlern vergeht die Lust am Bahnfahren. Grund: permanente Zugverspätungen.
"Verspätungen gehören zum Alltag"
So auch einem Gänserndorfer: "Ich fahre täglich die Strecke Gänserndorf-Karlsplatz. Und seit zwei Jahren gibt mindestens dreimal pro Woche zu den Stoßzeiten früh und abends eine Verspätung", teilt er im "Heute"-Gespräch mit. Meistens belaufen sich diese laut seinen Angaben auf rund zehn Minuten. Doch vor ein paar Tagen platzte ihm der Kragen. "Als ich am Abend von der Arbeit heimfahren wollte und am Bahnsteig die ersten Ausfälle gesehen habe, hatte ich schon keine Lust mehr", klagt der Pendle ".
Trauriges Fazit: An diesem Abend kam der Pendler mit einer Verspätung von über einer Stunde daheim an. "Heute" fragte bei den ÖBB nach: "Es kam auf der Linie S1 im Bereich Leopoldau zu Einschränkungen aufgrund einer Verzögerung bei Bauarbeiten. Wir bitten die betroffenen Fahrgäste um Entschuldigung."